ULM (dpa-AFX) - Die "Südwest Presse" zur Gaspreisbremse:
"Es war von Anfang an nicht einsichtig, dass die Gaspreisbremse erst im März kommenden Jahres greifen sollte, also wenn die Heizperiode in Deutschland sich schon allmählich wieder ihrem Ende zuneigt. Die Begründung lautete, dass die Versorger (NYSE:XLU) und Vermieter die geplanten Erstattungen nicht rechtzeitig vorbereiten könnten. Daran hat sich zwar nichts geändert. Aber die Entscheidung, die Entlastungen vom März rückwirkend schon ab Januar 2023 gelten zu lassen, behebt wenigstens dieses Logik-Problem und hilft Millionen Haushalten. Dem Ansehen der Regierung bei der Bevölkerung dürfte das guttun. (...) Letztlich geht es bei den Anstrengungen der Ampel um den gesellschaftlichen Frieden im Land. Nur er sichert den Zusammenhalt, den das Land angesichts der gegenwärtigen Mammutaufgaben braucht.