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Rentenversicherung will stärkere Steuerfinanzierung der Mütterrente

Veröffentlicht am 01.02.2014, 13:31
Aktualisiert 01.02.2014, 13:50

BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Rentenversicherung dringt auf eine stärkere Finanzierung der Mütterrente aus Steuermitteln. Der Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund, Herbert Rische, sagte am Samstag im rbb-Inforadio, Kindererziehungszeiten habe man bei deren Einführung 1986 als 'gesamtgesellschaftliche Aufgabe' angesehen, die 'der Steuerzahler, beziehungsweise der Finanzminister zu finanzieren hat. Dieser Satz gilt auch heute.'

Er hoffe, dass die von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) geforderte stärkere Steuerfinanzierung 'auch von Erfolg gekrönt ist'. Rische forderte zudem erneut, die Finanzierung der Mütterrente auch verfassungsrechtlich zu prüfen.

Das schwarz-rote Kabinett hatte in der vergangenen Woche ein umfangreiches Rentenpaket beschlossen. Es enthält die abschlagsfreie Rente ab 63 für langjährig Versicherte, die verbesserte Mütterrente, eine Aufstockung der Renten für Erwerbsgeminderte und bessere Reha-Leistungen.

Etwa 9,5 Millionen Frauen, deren Kinder vor 1992 zur Welt kamen, erhalten danach Kindererziehungszeiten in der Rente besser honoriert. Pro Kind gibt es im Westen brutto etwa 28 Euro monatlich mehr, im Osten etwa 26 Euro. Frauen mit jüngeren Kindern sind in der Rente aber immer noch bessergestellt./kmu/DP/zb

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