💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

ROUNDUP: G20-Finanzminister beraten in Mexiko über Schuldenkrise

Veröffentlicht am 05.11.2012, 04:56
Aktualisiert 05.11.2012, 05:00
MEXIKO-STADT (dpa-AFX) - In Mexiko-Stadt sind am Sonntagabend (Ortszeit) die Finanzminister der G20-Staaten zusammengekommen, um über weitere Schritte zur Bewältigung der Finanzkrise zu beraten. Im Zentrum des zweitägigen Treffens der führenden Industrie- und Schwellenländer dürfte neben der Schuldenproblematik in Europa erneut auch die Regulierung der Finanzmärkte stehen.

Der mexikanische Finanzminister José Antonio Meade sagte vor dem Treffen, ein wichtiges Thema sei unter anderem die Lage in den USA. 'Es herrscht Besorgnis über die Frage, wie die sogenannte Fiskalklippe gelöst werden kann', sagte er am Sonntag vor Journalisten. Dabei geht es um die möglichen Folgen der in den USA zum Ende des Jahres drohenden Steuererhöhungen bei gleichzeitigen Budgetkürzungen. Auch der Internationale Währungsfonds hatte deshalb vor einem Rückfall der US-Wirtschaft in eine Rezession gewarnt.

Die Bundesregierung will in Mexiko vor allem auf weitergehende Vorgaben zur Sanierung der Staatsfinanzen dringen und Langfristziele zum Schuldenabbau anregen. Die bisherigen Vereinbarungen, wonach die G20-Länder ihre Haushaltsdefizite bis 2013 halbieren und ihren Schuldenstand bis 2016 stabilisieren sollen, reichten nicht aus, hieß es im Finanzministerium in Berlin.

Es ist das letzte Treffen der Gruppe in Mexiko, das in diesem Jahr die G20-Präsidentschaft innehatte. Aus Deutschland sind Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Bundesbankchef Jens Weidmann in die mexikanische Hauptstadt gereist. US-Finanzminister Timothy Geithner und der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hatten ihre Teilnahme dagegen abgesagt./fs/DP/zb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.