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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Märkte ins Plus gedreht

Veröffentlicht am 08.01.2024, 18:28
Aktualisiert 08.01.2024, 18:30
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Montag nach einem schwachen Start im Plus geschlossen. Der Minustrend der Vorwoche setzte sich am Vormittag zunächst fort, im Verlauf wurde die Stimmung aber besser. Während ein Kursrutsch bei Boeing (NYSE:BA) den US-Leitindex Dow Jones Industrial bremste, wurden die Airbus (EPA:AIR) -Aktien hierzulande zur Stütze. Boeing litten in New York unter einem erneuten Flugzeug-Zwischenfall.

Am Ende gewann der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 0,49 Prozent auf 4485,48 Punkte. Für den französischen Cac 40 ging es um 0,40 Prozent auf 7450,24 Punkte nach oben. Der britische FTSE 100 legte gebremst von fallenden Ölwerten nur um 0,06 Prozent auf 7694,19 Zähler zu.

Michael Hewson vom Broker CMC Markets (LON:CMCX) attestierte den europäischen Märkten einen "vorsichtig positiven Wochenstart". Generell hieß es aber am Markt, vor der am Donnerstag anstehenden Veröffentlichung von US-Inflationsdaten sowie der anlaufenden US-Berichtssaison fehle es aktuell an Kurstreibern für eine deutlichere Erholung. Der EuroStoxx hat seit Jahresbeginn 0,8 Prozent verloren, weil die Erwartungen an baldige Zinssenkungen von den Anlegern zuletzt wieder gedämpft waren.

Im europäischen Branchenvergleich gab es am Montag nur zwei Verlierer, darunter vor allem die Aktien von Öl- und Gaskonzernen. Deren Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 sackte um 2,7 Prozent ab. Hier belasteten die rückläufigen Ölpreise, nachdem der wichtige Produzent Saudi-Arabien die offiziellen Verkaufspreise für alle Regionen gesenkt hatte.

Unter den Einzelwerten traf dies einige Aktien relativ hart: Titel von Eni (BIT:ENI) und Totalenergies (EPA:TTEF) waren im Eurostoxx mit Abgaben von bis zu 3,1 Prozent die schlechtesten Werte. BP (LON:BP) und Shell (ETR:R6C0) büßten in London ebenfalls bis zu 3,1 Prozent ein. Nutznießer waren dagegen die Aktien von Fluggesellschaften (NYSE:JETS) weil sinkende Ölpreise deren Treibstoffkosten senken können. So zogen Aktien von Air France-KLM (EPA:AIRF) um 2,4 Prozent an.

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Vergleichsweise gut hielten sich zu Wochenbeginn die Aktien von Technologieunternehmen , die damit am Tropf der US-Börsen (ETR:SXR4) hingen. Nach einem relativ schwachen Jahresauftakt zogen die Kurse an der New Yorker Nasdaq zu Wochenbeginn wieder an. Vor allem Chip- und IT-Aktien waren dort gefragt. Die Infineon (ETR:IFXGn) -Aktien wurden letztlich mit plus zwei Prozent zu einem der besten EuroStoxx-Werte.

Zu einer Stütze wurde in Europa der Flugzeugbauer Airbus , dessen Aktien sich mit Kursgewinnen von 2,5 Prozent an die Index-Spitze setzten. Der US-Konkurrent Boeing kam mit einem gefährlichen Zwischenfall wieder einmal negativ in die Schlagzeilen. Nach dem Abriss eines Kabinenteils während eines Fluges verhängte die US-Luftfahrtbehörde FAA ein vorübergehendes Startverbot für mehr als 170 Maschinen des Typs Boeing 737-9 Max. Bei Boeing bedingte dies einen Kursrutsch.

Die Aktien des Energieunternehmens Drax gewannen neuneinhalb Prozent. Einem Medienbericht zufolge könnte die britische Regierung kommende Woche einem Milliardenprojekt des Unternehmens zustimmen.

Bei ASML (AS:ASML) konnten sich die Anleger über ein Plus von 1,4 Prozent auf 653,40 Euro freuen. Das Analysehaus Kepler Cheuvreux empfahl die Aktien zum Kauf mit einem Kursziel, das auf 770 Euro erhöht wurde. Der Chipindustrie-Ausrüster sei gut aufgestellt, um vom zu erwartenden Branchenaufschwung mit dem Aufbau neuer Fertigungsstätten sowie vom Thema Künstliche Intelligenz zu profitieren, schrieb Analyst Ruben Devos.

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