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Rückkehr der US-Wirtschaft zu voller Stärke in diesem Jahr? Williams skeptisch

Veröffentlicht am 17.04.2020, 15:18
© Reuters.
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Investing.com - Der einflussreiche Chef des Fed-Bezirks New York, John Williams, rechnet nicht damit, dass die US-Wirtschaft vor Ende des laufenden Jahres zu "voller Stärke" zurückkehren werde. 

In einem Gespräch mit CNBC erklärte Williams am Freitag, dass sich einige Sektoren, wie z.B. der Bausektor, "etwas schneller erholen" dürften als andere Sektoren. Die Situation lasse aber keine "fundierte Schlussfolgerung" zu, wie lange der "wirtschaftliche Schmerz“, der durch die Coronavirus-Krise hervorgerufen wurde, anhalten werde.

Der Notenbanker warnte, dass noch einige "schwierige Tage" vor uns liegen und betonte, dass die Fed hart daran arbeitet, die Wirtschaft zu unterstützen, bevor sie sich schließlich wieder erholt.

Im vergangenen Monat hat die Fed ihren Leitzins auf nahe Null gesenkt und eine Flut von Kreditprogrammen aufgelegt, die darauf abzielen, dass die Märkte reibungslos funktionieren und Unternehmen und Amerikaner, die durch den Konjunkturabschwung geschädigt wurden, mit Geld versorgt werden.

Gestern sagte Williams, die US-Notenbank müsse nun sicherstellen, dass diese Maßnahmen wie beabsichtigt umgesetzt würden. "Unsere Arbeit ist noch nicht abgeschlossen", sagte er während eines Webinars mit dem Economic Club of New York am Nachmittag.

Der Dow-Jones-Future steht knapp 700 Punkte höher und der S&P 500 gewinnt 2,46 Prozent auf 2.855 Punkte. Für den Nasdaq-100-Future geht es um 1,51 Prozent nach oben. Grund für die Rallye am Freitag war ein Bericht des Branchenmagazins STAT zu einem vielversprechenden Testergebnis mit einem Medikament von Gilead Sciences (NASDAQ:GILD). US-Präsident Donald Trump stellte derweil einen Drei-Phasen-Plan vor, nach dem die US-Wirtschaft wieder in Schwung gebracht werden soll.

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