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Studie: Deutsche Arbeitskosten weiter im westeuropäischen Mittelfeld

Veröffentlicht am 26.11.2012, 11:09
BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland liegt bei den Arbeitskosten für die Privatwirtschaft laut einer Studie weiterhin im Mittelfeld der westeuropäischen Länder. Im vergangenen Jahr seien für eine Arbeitsstunde Kosten von 30,10 Euro angefallen, teilte das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung am Montag auf Basis europäischer Daten mit. Höhere Arbeitskosten habe es bei wichtigen Handelspartner wie den Niederlanden, Frankreich, Schweden und Belgien gegeben.

'Belgien hatte im vergangenen Jahr mit 39,30 Euro pro Stunde die höchsten Arbeitskosten in Europa', hieß es weiter in der Studie. Geringfügig niedriger als in Deutschland seien die Arbeitskosten in Finnland und Österreich gewesen. In den Krisenländern Irland, Italien, Spanien, Griechenland und Portugal reichten die Stundenlöhne in einer Spanne von 26,80 bis 12,00 Euro pro Stunde.

Im Vergleich zu allen 27 Ländern der Europäischen Union rangierten die deutschen Arbeitskosten im oberen Drittel, hieß es weiter. Wie bereits im Jahr 2010 lag Deutschland auf Rang sieben. Allerdings werden in einzelnen osteuropäischen EU-Staaten extrem geringe Stundenlöhne gezahlt. So lagen die Arbeitskosten pro Stunde in Litauen der Studie zufolge bei 5,50 Euro, in Rumänien bei 4,50 Euro und beim EU-Schlusslicht Bulgarien bei 3,50 Euro./jkr/bgf

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