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Trump-Administration erwägt Einreiseverbot für ranghohe Mitglieder der KPCh

Veröffentlicht am 16.07.2020, 19:37
© Reuters.
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Investing.com - Die Trump-Administration erwägt ein Einreiseverbot für ranghohe Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und deren Familienangehörige, sagte eine Quelle, die dem Weißen Haus nahe steht. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Da sich dieser Vorgang in einem frühen Stadium befinde, sei allerdings noch keine Entscheidung getroffen worden. Zudem sei noch nicht geklärt, ob der Einreisestopp auch rückwirkend gelten soll, so dass auch bereits in den USA ansässige Personen davon betroffen sein könnten.

Ein Handelsvertreter soll Trump vor einem Einreiseverbot für Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas gewarnt haben, da dies die Beziehungen zu Peking irreparabel beeinträchtigen könnte.

Zuvor hieß es in einem Bericht, Trump sei noch nicht bereit, ranghohe chinesische Vertreter wegen den Sicherheitsgesetzen in Hongkong zu sanktionieren, obgleich die USA in den vergangenen Wochen bereits eine Reihe von Maßnahmen gegen China erlassen haben.

China und die USA sind sich derzeit bei vielen Themen nicht einig. So herrschen vor allem Differenzen bei den Themen Hongkong, Uiguren, Südchinesisches Meer, Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie, Handel und dem Netzwerkausrüster Huawei. Die USA wollen zudem die Online-Netzwerke TikTok und WeChat als eine Gefahr für die nationale Sicherheit deklarieren.

Die Reaktion der Märkte

An der Wall Street gönnen sich die wichtigsten Aktienindizes am Donnerstag zwar eine kleine Verschnaufpause. Von panikartigen Ausverkäufen wegen wachsender Spannungen zwischen den USA und China kann aber nicht die Rede sein. Der Dow Jones verliert 160 Punkte auf 26.709 Zähler und der S&P 500 steht 0,47 Prozent tiefer. Für den NASDAQ Composite geht es um 0,92 Prozent nach unten.

Gold verbilligt sich um 15 Dollar, Silber verliert 0,95 Prozent und die beiden Ölsorten WTI und Brent stehen jeweils gut 1 Prozent tiefer.

Der US-Dollar-Index hat sich deutlich von seinen Verlusten erholt und notierte zuletzt 0,20 Prozent im Plus, während die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen um knapp 2 Basispunkte auf 0,612 Prozent sinkt.

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