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Tschechischer Notenbank-Chef: Euro-Einführung nicht vor 2019

Veröffentlicht am 30.05.2013, 11:17
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PRAG (dpa-AFX) - Tschechien wird den Euro nicht vor 2019 einführen. Dies erklärte der Chef der Tschechischen Nationalbank (CNB), Miroslav Singer, nach Medienberichten vom Donnerstag. Die neue Regierung, die aus den Parlamentswahlen im Frühjahr 2014 hervorgehen wird, wird laut Singer den Beitritt zur Eurozone wahrscheinlich erst 2016 beantragen.

'Auch in dem Fall, dass aus den Parlamentswahlen eine Koalition von Kräften hervorgehen wird, die um einen schnelleren Beitritt zur Eurozone bemüht sind, scheint mir wahrscheinlich, dass sie den Beitritt erst 2016 beantragen werden, womit das früheste Datum des Beitrittes das Jahr 2019 ist', erklärte Singer auf einer Konferenz in Prag.

Die Prager Regierung hat bisher keinen Termin für den Beitritt zur Eurozone festgelegt und will es zunächst auch nicht tun. Regierungschef Petr Necas hatte kürzlich erklärt, es sei eine 'bewusste Politik' seines Kabinetts, keinen Termin zu nennen. Einer der Gründe sei, dass die früheren Regierungen Termine für die Euro-Einführung genannt hätten, die dann allerdings nicht gehalten hätten. Der Staatspräsident Milos Zeman befürwortet den Euro-Beitritt 'erst in fünf Jahren'.

In der tschechischen Öffentlichkeit herrscht derzeit keine gute Stimmung für die Einführung des Euro. Laut einer kürzlichen Umfrage von NMS Market Research wollen 77 Prozent der Tschechen die Krone behalten, während sich nur 7 Prozent sich für den Beitritt zur Eurozone ausgesprochen haben./ps/ivn/miw/ps/APA/jsl

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