NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM)
Allerdings dürften auch die Gesamtkosten der Bank etwas höher liegen als bisher angedacht. Bereinigt um Sonderposten dürften die Kosten nun bei rund 92 Milliarden Dollar liegen - das ist ebenfalls eine Milliarde mehr als zuletzt veranschlagt. Mit ein Grund dafür ist eine Spende an die konzerneigene Stiftung in Höhe von einer Milliarde, welche das Institut früher in diesem Monat bekanntgegeben hatte. JPMorgan erwirtschaftet neben dem Zinsgeschäft auch Erträge in anderen Bereichen wie dem Investmentbanking und der Vermögensverwaltung, im vergangenen Jahr lagen die Gesamterträge der New Yorker bei 162 Milliarden Dollar.
Die Bank sieht den Angaben zufolge wegen ihres Finanzpolsters Spielraum für erhöhte Aktienrückkäufe - "doch wir bleiben vorsichtig", hieß es in einer Präsentation des Unternehmens. Höhere Anforderungen zum Vorhalten von Kapital würden dann ab dem dritten Quartal 2025 greifen.