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US-Notenbanker: Fed hat keine Pläne für baldige Zinserhöhungen

Veröffentlicht am 06.09.2020, 15:53
Aktualisiert 06.09.2020, 16:03
© Reuters.

von Robert Zach 

Investing.com - Der Präsident des Ablegers der Federal Reserve von Boston, Eric Rosengren, sagte am Freitag, dass es derzeit keinen Plan gebe, "die Zinssätze in nächster Zeit zu erhöhen".

Die Federal Reserve hatte im März als Reaktion auf das Coronavirus die Leitzinsen auf fast null Prozent gesenkt und zahlreiche Hilfsprogramme aufgelegt, was die Finanzmärkte stabilisierte. Ende August kündigte Fed-Chef Jerome Powell zudem ein flexibles Inflationsmodell an, das mit Durchschnittswerten arbeitet, die mittel- bis langfristig ausgerichtet sind. So kann die US-Notenbank die Inflationsrate für längere Zeit über 2 Prozent halten, ohne gleich die Zinsen erhöhen zu müssen.

In einem Interview mit dem US-amerikanischen Nachrichtensender CNBC äußerte sich Rosengren zufrieden über die am Freitag vom US-Arbeitsministerium veröffentlichten Arbeitsmarktdaten. Er sagte, dass "der Arbeitsmarktbericht stärker war" als er erwartet hatte.

Zwar fiel die Arbeitslosenquote mit 8,4 Prozent besser aus als Volkswirte prognostiziert hatten und die Erwerbsbeteiligungsquote stieg um 0,3 Prozent auf 61,7 Prozent, doch verlangsamte sich das Stellenwachstum per Berichtsmonat August trotz temporärer Neueinstellungen für die Volkszählung auf 1,371 Millionen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Die Konsensschätzung lag bei 1,4 Millionen nach revidierten 1,73 Millionen im Juli. 29 Millionen Amerikaner bezogen bis Mitte August nach wie vor irgendeine Form von staatlicher Arbeitslosenunterstützung.

"Wir sehen, dass mehr Unternehmen das Kreditprogramm nutzen", sagte der Rosengren und bezog sich dabei auf die Verlängerung des Kreditprogramms der Fed bis Ende des Jahres.

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