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Verdi ruft in Frankfurt und anderen Städten zu Streiks auf

Veröffentlicht am 22.03.2023, 05:43
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Aufgrund von weiteren Streiks im öffentlichen Dienst müssen sich viele Menschen in Hessen an diesem Mittwoch wieder auf Einschränkungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat die kommunalen Mitarbeitenden unter anderem in Frankfurt, Offenbach und Kassel aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. Zum Streik aufgerufen sind zudem Beschäftigte im Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis, Wetteraukreis und Kreis Offenbach. Auch in Südhessen, wo es bereits am Dienstag Arbeitsniederlegungen gegeben hatte, sollte es erneut Streiks geben.

Betroffen seien unter anderem kommunale Verkehrsbetriebe, etwa in Kassel und Frankfurt, sowie Kindertagesstätten, Stadtwerke oder andere soziale Einrichtungen. In Frankfurt würden U-Bahnen und Straßenbahnen nicht fahren, es könne aber auf Busse und S-Bahnen ausgewichen werden, teilte Verdi mit.

Demonstrationszüge soll es in Frankfurt, Kassel und Darmstadt geben. "Wir rechnen mit 2500 bis 3000 Streikenden in Frankfurt und Region", sagte der Frankfurter Bezirksgeschäftsführer von Verdi, Alexander Klein. Auch in Kassel werden mehr als 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.

In den aktuellen Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen fordern die Gewerkschaft und der Beamtenbund dbb 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Bei der zweiten Verhandlungsrunde hatte es Ende Februar trotz eines Angebots der Arbeitgeber noch keine Annäherung gegeben. Die dritte Verhandlungsrunde ist für 27. bis 29. März in Potsdam geplant.

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