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Wahlkämpfer Obama bekräftigt: Keine Niedrigsteuern für Reiche mehr

Veröffentlicht am 09.07.2012, 19:36
Aktualisiert 09.07.2012, 19:40
WASHINGTON (dpa-AFX) - Rund vier Monate vor der US-Präsidentenwahl ist Amtsinhaber Barack Obama mit einem erneuten Ruf nach höheren Steuern für Reiche in die Offensive gegangen. In einer Rede im Weißen Haus forderte er den US-Kongress auf, die zum Jahreswechsel auslaufenden Steuererleichterungen nur für Haushalte zu verlängern, die weniger als 250 000 Dollar (rund 200 000 Euro) im Jahr verdienen.

Dieser Schritt spare im kommenden Jahrzehnt eine Billion Dollar, ohne dass die 98 Prozent der Amerikaner mit einem geringeren Einkommen mehr zahlen müssten, sagte Obama. Die Steuererleichterungen waren von seinem Vorgänger George W. Bush erlassen worden und wurden im vergangenen Jahr erst nach heftigem politischen Streit bis Dezember 2012 verlängert. Schon damals wollte Obama die Großverdiener herausnehmen.

Die Republikaner, die im Abgeordnetenhaus die Mehrheit haben und im Senat in der Minderheit sind, lehnen die Forderung ab. Sie wollen die Steuererleichterungen entweder für alle Einkommensgruppen verlängern oder überhaupt nicht. Ihr voraussichtlicher Kandidat fürs Weiße Haus im November, Mitt Romney, kritisierte Obamas Pläne umgehend als 'massive Steuererhöhung', die der Wirtschaft schade./mcm/DP/jsl

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