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Wirtschaftskalender: Fünf Dinge, die für Anleger diese Woche wichtig werden

Veröffentlicht am 30.04.2023, 13:04
Aktualisiert 30.04.2023, 19:53
© Reuters

Investing.com -- Die kommende Woche hält für Aktionäre und Investoren eine Reihe von spannenden Ereignissen bereit. Die US-Notenbank Fed wird am Mittwoch voraussichtlich eine weitere Zinserhöhung ankündigen, die die Finanzmärkte in Bewegung bringen wird. Doch das ist nicht alles, was auf dem Programm steht. Auch die Quartalsergebnisse von Apple werden mit großer Spannung erwartet. Was wird der iKonzern verkünden und wie wird dies die Aktie beeinflussen? Hinzu kommen der US-Arbeitsmarktbericht sowie die Sitzungen der Zentralbanken in der Eurozone und Australien. All diese Ereignisse werden die kommende Woche prägen und möglicherweise Auswirkungen auf Ihre Investments haben. Doch das ist noch lange nicht alles! In diesem Artikel werden wir Sie durch alle wichtigen Ereignisse der kommenden Woche führen und Ihnen dabei helfen, auf dem neuesten Stand zu bleiben.

1. Zinsentscheidung der Fed

Der Markt erwartet vor dem Hintergrund einer immer noch anhaltenden Inflation und wachsender Sorgen über die Wirtschaftsaussichten, dass die Fed die Zinssätze am Mittwoch um weitere 25 Basispunkte anheben wird.

Dies wäre die zehnte Zinserhöhung in Folge und würde den Leitzins auf eine Spanne von 5 % bis 5,25 % bringen und damit auf den höchsten Stand seit 2007 anheben. Während der Preisdruck nachlässt, verharrt die Inflation immer noch deutlich über dem jährlichen Ziel der Fed von 2 %.

Fed-Vertreter und Märkte sind sich weiterhin uneinig über die künftige Entwicklung der Zinssätze, wobei die Zentralbank davon ausgeht, dass die Zinssätze 2023 in etwa auf dem derzeitigen Niveau bleiben werden. Die Anleger hingegen spekulieren bereits auf Zinssenkungen vor dem Jahresende.

Angesichts erneuter Anzeichen von Stress im Bankensektor in den letzten Tagen, mit Problemen bei der First Republic Bank (NYSE:FRC), scheint es durchaus möglich, dass die Fed im Juni eine Pause einlegt.

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Entscheidungsträger der Fed haben angedeutet, dass die restriktiveren Kreditbedingungen wie eine zusätzliche Zinserhöhung wirken könnten. Das würde den Bedarf an Erhöhungen, die für eine Drosselung der Inflation in Richtung der Zielwerte erforderlich sind, möglicherweise verringern.

2. US-Arbeitsmarktbericht

Am Freitag wird der US-Arbeitsmarktbericht für den Monat April veröffentlicht, für den erwartet wird, dass die Wirtschaft 180.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Das ist zwar immer noch eine solide Zahl, aber es wäre der dritte Monat in Folge, in dem das Beschäftigungswachstum nachlässt.

Die Arbeitslosenquote wird voraussichtlich auf 3,6 % ansteigen, während der Durchschnittsverdienst pro Stunde konstant bleiben dürfte.

Die Konjunkturdaten der letzten Woche haben gezeigt, dass sich das Wachstum im 1. Quartal stärker als erwartet verlangsamt hat. Daher wird das Hauptaugenmerk der Anleger auf dem Arbeitsmarktbericht liegen, von dem sie sich Hinweise darauf erhoffen, wie gut sich die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt hält.

Auf dem Wirtschaftskalender stehen außerdem die März-Daten zu den offenen Stellenausschreibungen, den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (die allmählich ansteigen) und die ISM-Erhebungen der Einkaufsmanager im verarbeitenden Gewerbe und Dienstleistungssektor für den Monat April.

3. Unternehmensergebnisse

Apple (NASDAQ:AAPL), das mit einem Marktwert von 2,6 Billionen US-Dollar größte US-Unternehmen, wird am Donnerstag seine Ergebnisse bekannt geben. Analysten erwarten für das zweite Quartal einen Umsatzrückgang auf 93 Mrd. USD und einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 1,43 USD.

Der Quartalsbericht von Apple gilt als Gradmesser für die weltweite Verbrauchernachfrage. Entsprechend groß ist seine Bedeutung für viele Branchen.

Insgesamt sind die Firmenbilanzen für das 1. Quartal bislang besser ausgefallen als zunächst befürchtet. Nachdem etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen des S&P 500 ihre Zahlen offengelegt haben, dürften die Gewinne laut Refinitiv im ersten Quartal um 1,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken sein. Dies ist ein geringerer Rückgang als der Anfang April erwartete Rückgang um 5,1 %.

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Zu den weiteren namhaften Unternehmen, die in der kommenden Woche ihre Bücher öffnen werden, gehören Ford (NYSE:F), Starbucks (NASDAQ:SBUX), Advanced Micro Devices (NASDAQ:AMD), Kraft Heinz (NASDAQ:KHC), Marriott International (NASDAQ:MAR), Moderna (NASDAQ:MRNA), Pfizer (NYSE:PFE) und Uber Technologies (NYSE:UBER).

4. Zinserhöhung der EZB

Die Europäische Zentralbank wird am Donnerstag voraussichtlich ihre Schlüsselsätze erneut anheben, wobei eine Anhebung um 25 Basispunkte oder sogar um 50 Basispunkte im Gespräch ist. Am Dienstag werden die Daten zur Inflation in der Eurozone und zur Kreditvergabe der Banken in die Waagschale des Marktes geworfen.

Die Daten zur Verbraucherpreisinflation im April werden wahrscheinlich bestätigen, dass der zugrunde liegende Preisdruck - der über 5 % liegt - weiterhin unangenehm hoch ist. Das wäre Öl auf das Feuer für eine größere Zinserhöhung.

Sollten die Daten über die Kreditvergabe der Banken jedoch zeigen, dass sich die Kreditbedingungen erheblich verschärft haben, würden die Argumente für eine geringere Zinserhöhung gestärkt werden.

5. Zinspause in Australien

Es wird erwartet, dass die australische Zentralbank auf ihrer Sitzung am Dienstag die Zinssätze unverändert lassen wird, nachdem die jüngsten Verbraucherpreisdaten gezeigt haben, dass die Inflation Ende letzten Jahres ihren Höhepunkt erreicht haben könnte.

Die RBA hatte im April den Zinserhöhungszyklus der letzten 12 Monate unterbrochen, aber davor gewarnt, dass jegliche Anzeichen einer hartnäckigen Inflation weitere Zinsschritte nach sich ziehen könnten. Aus dem Protokoll der April-Sitzung der Bank geht hervor, dass eine weitere Anhebung der Cash-Rate heftig diskutiert wurde.

Die Notenbank hat die Leitzinsen im vergangenen Jahr um insgesamt 350 Basispunkte angehoben, um gegen den Inflationsanstieg nach der COVID-Pandemie anzukämpfen.

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-- Investing.com/Reuters

Aktuelle Kommentare

50 Basispunkte werden kommen
falls das kommen sollte ohhh wajaa 🙈
25
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