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Chinesischer Yuan fällt nach Preisdaten auf Zweimonatstief

Veröffentlicht am 11.05.2023, 06:54
Aktualisiert 11.05.2023, 07:56
© Reuters.

Investing.com -- Die meisten asiatischen Währungen haben am Donnerstag nachgegeben. Schwächer als erwartet ausgefallene chinesische Konjunkturdaten haben Sorgen über ein langsameres Wachstum in der größten Volkswirtschaft der Region aufkommen lassen, der Dollar blieb dagegen nach gemischten Preisdaten unverändert.

Der chinesische Yuan rutschte nach Daten auf ein Zweimonatstief. So stieg die chinesische Verbraucherinflation im April kaum noch an, während die Erzeugerpreisinflation so schwach ausfiel wie seit dem Höhepunkt der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 nicht mehr.

Zusammen mit den enttäuschenden Handelsdaten zu Beginn der Woche machten die Ergebnisse vom Donnerstag deutlich, dass die Wirtschaftstätigkeit in China trotz der Konjunkturmaßnahmen und der Wiedereröffnung nach COVID nur schwer in Gang kommt.

Für andere asiatische Länder, die in hohem Maße vom Handel mit China abhängig sind, lässt dieser Trend nichts Gutes erahnen. Der südkoreanische Won fiel nach den Datenpunkten um 0,4 %, während der Taiwan-Dollar 0,2 % verlor.

Der japanische Yen rührte sich praktisch kaum von der Stelle, nachdem er im Nachthandel infolge gemischter Daten zur US-Verbraucherinflation stark gestiegen war.

In der Folge gab der Dollar im Nachthandel etwas nach, konnte sich dann aber wieder stabilisieren.

Der Dollar-Index und die Dollar-Index-Futures bewegten sich um weniger als 0,1 % in die eine oder andere Richtung.

Die Inflationsrate in den USA hat sich im April leicht abgeschwächt, liegt aber immer noch deutlich über dem Zielwert der Federal Reserve. Jedoch stieg die Teuerungsrate im Monatsvergleich weiter an, was darauf hindeutet, dass die Zinsen in den USA wahrscheinlich noch länger höher bleiben werden.

Während die Märkte allgemein damit rechnen, dass die Fed ihren Zinserhöhungszyklus in diesem Jahr abschließt, gingen die Erwartungen an eine Zinssenkung in diesem Jahr nach den gestrigen Preisdaten zurück.

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Höhere US-Zinsen sind ein schlechtes Omen für asiatische Währungen, da sich dadurch die Kluft zwischen risikoreichen und risikoarmen Renditen verkleinert. Dieser Trend belastete die asiatischen Währungen schon 2022 und dürfte eine Erholung in diesem Jahr begrenzen.

Einige asiatische Devisen erfuhren am Donnerstag jedoch Unterstützung. In Erwartung weiterer Zinserhöhungen durch die Reserve Bank stieg der australische Dollar leicht an. Die relative Stärke des Arbeitsmarktes gibt der RBA genügend Spielraum für weitere Leitzinsschritte in ihrem Kampf gegen die Inflation.

Der philippinische Peso profitierte von besser als erwartet ausgefallenen Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das erste Quartal 2023. Weder die hohen Inflationsraten noch die Zinssätze hatten einen signifikanten Einfluss auf das Wirtschaftswachstum.

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