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Devisen: Euro erholt sich nach Fall auf 20-Jahrestief

Veröffentlicht am 28.09.2022, 17:45
Aktualisiert 28.09.2022, 18:00
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch nach anfänglichen Verlusten etwas zugelegt. Der Kurs war zeitweise bis auf 0,9536 US-Dollar gefallen und damit auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren. Bis zum späten Nachmittag erholte sich der Euro und stieg auf 0,9633 Dollar. Er notierte so etwas höher als am Morgen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 0,9565 (Dienstag: 0,9644) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 1,0455 (1,0369) Euro.

Händler sprachen von einer Stabilisierung nach den jüngsten Verlusten. Experten gehen jedoch von einem anhaltenden Druck auf den Euro aus. Zwar werden in den USA und der Eurozone weitere kräftige Leitzinserhöhungen erwartet. Allerdings präsentierten sich jüngste US-Konjunkturdaten robuster als die der Eurozone. Am Mittwoch trübten sich wirtschaftliche Frühindikatoren aus Italien deutlich ein. Das Konsumklima für Deutschland sank auf ein Rekordtief. Die Eurozone ist zudem besonders durch die Energiekrise belastet. So sind die europäischen Erdgaspreise zuletzt wieder merklich gestiegen.

"Dass die EZB dennoch ihre Geldpolitik weiter straffen muss, dürften die Inflationsdaten diese Woche unterstreichen", schreibt Commerzbank-Expertin You-Na Park-Heger. Die schwache Konjunkturentwicklung sollte jedoch Zweifel wecken, inwieweit die EZB bereit sei, die Zinsen weiter deutlich anzuheben. Derzeit gibt es laut Park-Heger keine Alternative zum Dollar.

Im Blick des Devisenmarkts bleibt das britische Pfund. Die Notenbank will angesichts der heftigen Turbulenzen am britischen Anleihemarkt bis Mitte Oktober Staatsanleihen kaufen. Das Pfund profitierte nicht von der Entscheidung und geriet sogar zeitweise weiter unter Druck. Die jüngst angekündigten Steuersenkungen der Regierung hatten Sorgen mit Blick auf die Nachhaltigkeit der Staatsfinanzen ausgelöst.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90268 (0,89275) britische Pfund, 138,39 (139,28) japanische Yen und 0,9437 (0,9503) Schweizer Franken fest. Eine Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London zum Preis von 1651 Dollar gehandelt. Das waren rund 22 Dollar mehr als am Vortag.

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Aktuelle Kommentare

Ohne günstiges Gas aus Russland gehts demnächst noch mal richtig in die unteren Kellergeschosse. USA, USA. Danke
" Euro erholt sich nach Fall auf 20-Jahrestief " ?? wegen dieser evtl. lächerlichen Zinserhöhung um 0,5 oder 0,75 % ?  Diese steht demnächst in den USA noch viel großzügiger an und liegt damit um die 5% ! Immer wieder ist so eine Mikroskopisch kleine, lächerliche Zinserhöhung in Europa ein Grund den Euro zu hofieren welcher bald keine 25 Cent Kaufkraft mehr besitzt ! Immer wieder ein Grund für die Großspekulanten kleine Trader zu angeln welche sich den großen Reibach versprechen und dann leer ausgehen. Na ja der blinde Leithammel rennt vorweg ins Verderben und die Herde hinter drein  Viel Spaß !
Die haben vergessen das der Dollar gleichzeitig runtergebrezelt ist. Schon komisch dieses verhältnis ;-) der Dollar hat am RSI nur kraft getankt für den Bruch der 114,60er Marke dann wird er fliegen und der euro fallen! Krypto und Indizien werden crashen wenn der dollar fliegt
„Der Bachelor“ sollte sich vielleicht lieber der Damenwelt widmen. Ich kann es nichtmehr lesen, wie Menschen glauben, vor allem an der Börse, dass das offensichtlich auch eintreten wird bzw. muss. Wenn dem so wäre, wären wir alle schon Multitrillonäre
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