Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

Devisen: Euro fällt nach US-Inflationsdaten - Britisches Pfund legt zu

Veröffentlicht am 13.10.2022, 16:52
© Reuters.
EUR/USD
-
XAU/USD
-
GC
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Donnerstag durch neue Inflationszahlen aus den USA belastet worden. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 0,9690 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs etwas höher auf 0,9739 (Mittwoch: 0,9706) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 1,0268 (1,0303) Euro.

Belastet wurde der Euro am Nachmittag durch Preisdaten aus den USA. Zwar ist die Teuerung im September den dritten Monat in Folge gefallen. Mit 8,2 Prozent liegt sie aber immer noch viel höher, als es der US-Notenbank Fed recht sein kann. Die weniger schwankungsanfällige Kerninflation stieg sogar an und liegt mit 6,6 Prozent auf dem höchsten Stand seit 40 Jahren. Unter dem Strich sprechen die Zahlen für weitere kräftige Zinsanhebungen durch die Federal Reserve. Das hebt den Wert des Dollar, andere Währungen werden zumeist belastet.

Aufwärts ging es am Donnerstag allerdings für das britische Pfund. Die Währung des Königreichs profitierte von Medienberichten, die auf eine abermalige Verwässerung des finanzpolitischen Kurses der neuen Regierung hindeuten. Die ursprünglichen Pläne hatten das Pfund in den vergangenen Wochen erheblich belastet, weil sie an den Finanzmärkten als nicht nachhaltig angesehen werden. Befürchtet werden stark steigende Staatsschulden und ausufernde Inflationsraten.

Zu wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86513 (0,87840) britische Pfund, 142,94 (142,34) japanische Yen und 0,9725 (0,9664) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1647 Dollar gehandelt. Das waren 26 Dollar weniger als am Vortag.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.