NVDA Q3 Earnings: Warum unser KI-Modell der Nvidia-Aktie treu bleibtMehr erfahren

Devisen: Euro gibt zum US-Dollar etwas nach - Neuseelands Währung legt zu

Veröffentlicht am 22.05.2024, 17:12
© Reuters.
EUR/USD
-
NZD/USD
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch etwas nachgegeben. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0837 US-Dollar. Am Morgen hatte der Euro noch etwas höher notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0830 (Dienstag: 1,0864) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9233 (0,9204) Euro.

Die eher trübe Stimmung an den europäischen Aktienmärkten belastete auch den Euro. Ansonsten gab es kaum marktbewegende Nachrichten. Die in den USA im April unerwartet gesunkenen Verkäufe bestehender Häuser belasteten den Dollar nicht.

Am Abend veröffentlicht die US-Notenbank Fed ihr Protokoll zur jüngsten Zinssitzung. Marktteilnehmer werden auf Hinweise achten, wann die Währungshüter mit Zinssenkungen beginnen könnten.

Kursgewinne verzeichnete der neuseeländische Dollar. Die Notenbank des Landes bestätigte ihre straffe Geldpolitik und deutete an, dass es mit Zinssenkungen länger dauern dürfte als bisher signalisiert. Auf der geldpolitischen Sitzung sei angesichts der immer noch hohen Inflation sogar die Möglichkeit einer Zinsanhebung diskutiert worden.

Auftrieb erhielt auch das britische Pfund. Im April gab die Teuerung auf der Insel zwar deutlich nach, allerdings nicht so stark wie von Analysten erwartet. Die Zinssenkungserwartungen an die britische Zentralbank gingen daraufhin etwas zurück. Derzeit rechnen die meisten Fachleute mit einer ersten Lockerung der Geldpolitik im Juni oder August.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85165 (0,85440) britische Pfund, 169,54 (169,86) japanische Yen und 0,9905 (0,9884) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2487 Dollar gehandelt. Das waren etwa 33 Dollar weniger als am Vortag.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.