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Dollar fällt mit Impfstoff-Zulassung und Stimulus-Hoffnung

Veröffentlicht am 03.12.2020, 08:58
Aktualisiert 03.12.2020, 09:10
© Reuters.
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Von Peter Nurse 

Investing.com - Dem Dollar fehlt es am Donnerstag mit dem frühen Handel an Nachfrage. Der Optimismus über die Einführung von Impfstoffen und die Gerüchte über neue steuerliche US-Anreize unterstützen die Risikobereitschaft.

Gegen 9:55 Uhr fiel der Dollar-Index, der den Dollar gegenüber einem Korb von sechs anderen Währungen abbildet, um 0,2% auf 90,925. Damit bewegt er sich auf einem Niveau, das zuletzt vor weit über zwei Jahren erreicht wurde.

Der EUR/USD kletterte um 0,1% auf 1,2124 und damit auf Niveaus, die seit April 2018 nicht mehr gesehen wurden. Es wird allgemein erwartet, dass die Europäische Zentralbank ihre quantitative Lockerung nächste Woche verstärkt.

Der USD/JPY fiel um 0,1% auf 104,38, während der risikosensitive AUD/USD um 0,2% auf 0,7428 kletterte, den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren.

Der Optimismus über die US-Konjunkturgespräche und Wetten auf eine erfolgreiche Einführung von Impfstoffen sind es, welche dem sicheren Hafen des Dollars die Nachfrage entziehen.

Die Abwertung des Dollars setzte sich auch mit dem enttäuschenden ADP Arbeitsmarktbericht vom Mittwoch fort.

Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung werden am Nachmittag einen neuen Impuls liefern. Am Freitag erwarten uns dann die offiziellen Daten zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft.

Der GBP/USD legte um 0,2% auf 1,3385 zu und blieb damit nahe dem Dreimonatshoch. Am Mittwoch erhielt der Sterling einen Schub, da Großbritannien den von Pfizer (NYSE:PFE) und BioNTech (NASDAQ:BNTX) entwickelten Covid-19-Impfstoff genehmigte. Anfang nächster Woche kann mit den ersten Impfungen der am stärksten gefährdeten Personen begonnen werden.

Frankreich warnte am Mittwoch, dass es sein Veto gegen ein Handelsabkommen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union einlegen könnte, wenn ihm die Bedingungen des Abkommens nicht gefallen. Diese Intervention übt Druck auf den EU-Unterhändler Michel Barnier aus.

Im vergangenen Monat nahm die Zahl der Short-Wetten gegen das Pfund Sterling zu. Dies geht aus Daten der U.S. Commodity Futures Trading Commission hervor. Somit ist das Abwärtspotenzial recht groß, sollte es zu keiner Einigung kommen.

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