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Dollar profitiert von steigenden Renditen - Inflationsängste beflügeln

Veröffentlicht am 17.02.2021, 08:57
Aktualisiert 17.02.2021, 10:33
© Reuters.

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Von Peter Nurse 

Investing.com - Der Dollar stieg am Mittwoch mit dem frühen europäischen Handel, nachdem die Renditen von US-Anleihen ordentlich zulegen konnten. Der Grund dafür waren die Aussichten auf eine schnelle wirtschaftliche Erholung und eine mögliche Beschleunigung der Inflation.

Gegen 9:55 Uhr lag der U.S. Dollar Index, der den Greenback im Vergleich zu einem Korb von sechs anderen Währungen abbildet, um 0,3% höher bei 90,757. Am Dienstag hatte er sein Drei-Wochen-Tief bei 90,117 erreicht.

Der EUR/USD fiel um 0,3% auf 1,2074, der USD/JPY lag unverändert bei 106,06, nachdem er zuvor bis zum Fünfmonatshoch gestiegen war. Der risikoempfindliche AUD/USD gab indes 0,1% auf 0,7746 ab.

Die 10-Jahres Anleiherendite der USA erreichte am späten Dienstag ein neues Ein-Jahres-Hoch und legten bis auf 1,333% zu, nachdem sie Ende letzter Woche noch bei etwa 1,20% gelegen hatte, was dem Dollar nun eine Unterstützung bietet.

Aktuell dreht sich alles um die zukünftige Entwicklung der Inflation, da diese darüber entscheidet, wann die Zentralbank ihre Geldpolitik strafft. Hinzu kommen die Erwartungen an das 1,9 Billionen Dollar Konjunkturpaket der Biden Regierung, welches überwiegend mit neuen Schulden finanziert werden soll.

Der Abstand zwischen zehnjährigen und zweijährigen US-Renditen weitete sich auf das höchste Niveau seit fast drei Jahren aus, was darauf hindeutet, dass die Anleger nicht erwarten, dass die Federal Reserve die Zinssätze kurzfristig anhebt. Die Frage aller Fragen ist, wie lange die lockere Geldpolitik aufrechterhalten wird, wenn die Inflation über 2% liegt.

Das Fed Protokoll der Januar-Sitzung wird am Abend im Fokus stehen, da dieses vielleicht Hinweise auf die künftigen Schritte der Zentralbank enthält.

Der GBP/USD fiel um 0,2% auf 1,3878, belastet von der Stärke des Dollars, obwohl sich die Inflation in Großbritannien im Januar beschleunigte. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 0,7%, etwas mehr als im Dezember (0,6%), teilte das Office for National Statistics am Mittwoch mit.

Damit liegt die Inflation deutlich unter der von der Bank of England angestrebten 2% Marke. In Reaktion auf die durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Schäden hatte die Bank of England die Zinsen gesenkt und ihr Anleihekaufprogramm erweitert.

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