Frankfurt, 30. Mär (Reuters) - Eine wieder gestiegene
Risikoaversion der Anleger hat den Euro
Zum Wochenschluss hatte bereits Finanzminister Peer Steinbrück mit Äußerungen zur Währungsstabilität den Euro unter Druck gebracht. Analysten gingen davon aus, dass Steinbrück damit vor allem auf die Gefahr weiter steigender Defizite hinweisen wollte. "Während die USA ihr (geliehenes) Geld bereits mit vollen Händen ausgeben, besteht in der Tat die Gefahr, dass im Euroraum nun auch die Dämme brechen", schrieben die Analysten der Commerzbank in einer Marktstudie. Vor dem G20-Treffen, das am Donnerstag in London stattfinden wird, werde die Risikoaversion der Investoren daher wohl groß bleiben. Eine von Analysten einhellig erwartete nochmalige Zinssenkung der EZB dürfte den Druck auf den Euro zusätzlich erhöhen.
Zu den Profiteuren der Risikoaversion gehörte der Yen, der
zu Dollar