Investing.com - Vor den US-Jobdaten handelt der Euro zum US-Dollar leicht im Plus. Unterstützung erhielt die europäische Gemeinschaftswährung von guten Zahlen zur deutschen Industrieproduktion.
Zur Mittagsstunde handelt der EUR/USD auf 1,1231 Dollar und liegt damit 0,10 Prozent im Plus. Das Tagestief markierte das Paar bei 1,1219 Dollar, das Tageshoch bei 1,1238 Dollar.
Mit großer Spannung warten die Anleger auf die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten, die um 14.30 Uhr deutscher Zeit für Kursbewegung sollten.
Von Investing.com befragte Volkswirte rechnen per März mit einem Jobwachstum von 180.000. Die Arbeitslosenquote dürfte konstant bei 3,8 Prozent liegen. Die viel beachteten durchschnittlichen Stundenlöhne sollen auf monatlicher Sicht um 0,2 Prozent steigen.
Während der ADP-Report für die Privatwirtschaft die Schätzungen klar verfehlte, übertrafen die Subindizes Beschäftigung im ISM-Index der Industrie und des Servicesektors die Erwartungen. Zudem sank der Vierwochendurchschnitt der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf 213.500 und liegt damit nur knapp über dem 50-Jahres-Tief.
In Deutschland gaben der Gemeinschaftswährung gute Zahlen zur Industrieproduktion etwas Halt. Im Februar stieg die deutsche Gesamtproduktion im Monatsvergleich um 0,7 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Grund dafür war die starke Entwicklung in der Bauwirtschaft.
Auch zu anderen Währungen legte der Euro zu: So wurden für einen Euro 0,8589 britische Pfund, 1,5780 australische Dollar, 1,6665 neuseeländische Dollar und 1,5018 kanadische Dollar fällig.
Der Goldpreis lag vor den wichtigen US-Arbeitsmarktdaten leicht im Plus bei 1.294,55 Dollar je Feinunze. Für den Ölpreis WTI ging es leicht abwärts auf 62,01 Dollar je Barrel.