Frankfurt, 20. Jan (Reuters) - Gewinnmitnahmen haben
Händlern zufolge den Euro am Donnerstag im frühen
europäischen Handel belastet. Die Gemeinschaftswährung fiel auf
1,3447 Dollar nach 1,3473 Dollar zum US-Handelsschluss am
Vorabend. Am Mittwoch war der Euro auf ein Acht-Wochen-Hoch von
1,3538 Euro geklettert. Im Handelsverlauf werden Impulse vor
allem von US-Konjunkturdaten erwartet. Neben den wöchentlichen
Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (14:30 MEZ) stehen die
Frühindikatoren und der Konjunkturindex der Notenbank von
Philadelphia (beide 16:00 Uhr) auf der Tagesordnung. Die beiden
späteren Daten werden nach Einschätzung von Helaba-Analyst
Ulrich Wortberg die Hoffnung stützen, dass die konjunkturelle
Erholung in den USA an Stärke gewinnt. An den Rentenmärkten
gaben die Kurse nach, der Bund-Future fiel um zehn Ticks
auf 124,22 Zähler. Die Rendite der zehnjährigen
Bundesanleihe stieg auf 3,116 Prozent.
(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Tom Körkemeier)