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US-Dollar erleidet größten Wochenverlust des Jahres

Veröffentlicht am 16.04.2021, 05:54
Aktualisiert 16.04.2021, 08:31
© Reuters.

Von Gina Lee

Investing.com - Der Dollar legte am Freitagmorgen zu, steuert jedoch auf den größten Wochenverlust des Jahres 2021 zu. Die Renditen der US-Staatsanleihen setzten ihren Pullback von den jüngsten Höchstständen fort. Auslöser ist die zunehmende Bereitschaft der Anleger, sich auf das Versprechen der US-Notenbank zu verlassen, die Geldpolitik für einen längeren Zeitraum unverändert zu lassen.

Der U.S. Dollar Index, der den Greenback gegenüber einem Korb anderer Währungen abbildet, stieg bis 7:44 Uhr um 0,10% auf 91,713.

Der USD/JPY legte um 0,06% auf 108,81 zu.

Der AUD/USD sank um 0,16% auf 0,7738 und der NZD/USD gab 0,10% auf 0,7162 ab.

Der USD/CNY kletterte um 0,12% auf 6,5296. Die chinesischen Wirtschaftsdaten zeigten, dass das BIP für das erste Quartal im März um 18,3% (Jahr) bzw. 0,6% (Quartal) gewachsen ist.

Der GBP/USD verlor 0,14% auf 1,3767.

Lesen Sie auch: US-Dollar - deshalb blieb die Rallye nach starken Einzelhandelsumsätzen aus

Die Rendite des 10-jährigen US-Staatsanleihen fiel in der letzten Sitzung mit 1,528% auf ein Einmonatstief. Ende März 2021 hatte sie noch bei 1,776% gelegen. Die US-Einzelhandelsumsätze und die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung waren am Donnerstag besser als erwartet ausgefallen.

Die Präsidentin der Fed von San Francisco, Mary Daly, sagte am Donnerstag, dass die US-Wirtschaft noch weit davon entfernt sei, "substanzielle Fortschritte" in Richtung des 2% Inflationsziels und der Vollbeschäftigung zu machen. Daher liegt eine Änderung der Geldpolitik in weitere Ferne.

Vor einigen Wochen hatten die Händler noch darauf gewettet, dass enorme Steuerausgaben und die Lockerung der Geldpolitik ein schnelleres US-Wirtschaftswachstum und eine galoppierende Inflation mit sich bringen werden. Der Dollar-Index konnte zusammen mit den Renditen der Staatsanleihen am letzten Tag des Monats März auf ein fast Fünf-Monats-Hoch steigen. Langsam aber sicher lassen sich die Investoren davon überzeugen, dass sich die Inflation doch nicht so entwickelt wie von ihnen erwartet.

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Der russische Rubel stürzte während der letzten Sitzung ab und er verlor 2% zum Dollar. Gegenüber dem Euro erreichte er während einer volatilen Sitzung ein mehr als Fünf-Monats-Tief. Die USA haben am Donnerstag Sanktionen gegen Russland verhängt, nachdem US-Präsident Joe Biden diesen Schritt autorisiert hatte. Damit soll Moskaus angebliche Einmischung in die US-Präsidentschaftswahlen 2020 bestraft werden. Russland bestritt die Vorwürfe natürlich.

Der Bitcoin wird bei 63.478 USD gehandelt, nahe dem Rekordhoch von 64.895 USD, das am Mittwoch erreicht wurde.

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