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US-Dollar etwas gesunken - Händler warten auf Powell-Anhörung

Veröffentlicht am 11.01.2022, 04:22
Aktualisiert 11.01.2022, 06:56
© Reuters.

Von Gina Lee 

Investing.com - Der Dollar hat am Dienstagmorgen in Asien von erhöhtem Niveau etwas nachgegeben, bewegt sich aber weiterhin in der Mitte seiner jüngsten Handelsspanne. Die Anleger warten nun auf die Anhörung des Vorsitzenden der US-Notenbank Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats im Laufe des Tages, um neue Hinweise auf den Zeitplan und das Tempo der Normalisierung der Geldpolitik zu erhalten.

Der U.S. Dollar Index, der die Stärke des Greenbacks gegenüber einem Korb anderer Währungen misst, sank bis 06.40 Uhr MEZ um 0,12% auf 95,875.

Der USD/JPY legte um 0,12% auf 115,34 zu.

Für den AUD/USD ging es um 0,31% auf 0,7190 rauf, nachdem die australischen Einzelhandelsumsätze im November im Vergleich zum Vormonat um 7,3% stärker als erwartet gestiegen waren. Der Überschuss in der Handelsbilanz belief sich im November auf 9,423 Milliarden AUD.

Der NZD/USD gewann 0,21% auf 0,6769.

Der USD/CNY sank um 0,06% auf 6,3722, während der GBP/USD um 0,12% auf 1,3591 zulegte.

In seinen einleitenden Worten zur Anhörung, die bereits am Montag veröffentlicht wurden, versicherte Powell, dass er eine "Verfestigung" der hohen Inflation verhindern wolle, gab aber keine Hinweise auf den Zeitplan und das Tempo der geldpolitischen Straffung durch die Zentralbank.

Powell ist für eine zweite vierjährige Amtszeit an der Spitze der Fed nominiert und wird sich während seiner Anhörung den Fragen der Senatoren stellen. Die Anhörung der nominierten Fed-Vizepräsidentin Lael Brainard findet am Donnerstag statt.

Im weiteren Tagesverlauf werden sich auch die Präsidentin der Fed von Kansas City, Esther George, und der Präsident der Fed von St. Louis, James Bullard, zu Wort melden.

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Es sei offensichtlich, dass die Fed "eher früher als später" die Zinsen anheben und ihre Bilanz nach dem Ende der Anleihekäufe verkleinern wolle, so die Strategen der kanadischen Investmentbank TD Securities in einer Notiz.

"Eine Bestätigung der Zinserhöhung im März 2022 und eine frühzeitige quantitative Straffung dürften den Dollar insgesamt stützen, wenn auch innerhalb der etablierten Preisspannen", hieß es weiter. Obwohl die Analysten von TD Securities mit der ersten Anhebung erst im Juni 2022 rechnen, sei auch schon im März eine Erhöhung möglich.

Die Geldmärkte rechnen mit einer Zinserhöhung im Mai 2022 und mit zwei weiteren bis November.

Mit Spannung blicken die Anleger nun auf die zur Wochenmitte anstehenden US-Daten: der Verbraucherpreisindex und das Fed Beige Book stehen am Mittwoch an, gefolgt vom Erzeugerpreisindex einen Tag später. China veröffentlicht am Mittwoch seinen Verbraucher- und Erzeugerpreisindex.

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