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Zweite Yuan-Abwertung bringt Dollar in einen Abwärtstrend

Veröffentlicht am 12.08.2015, 12:25
Aktualisiert 12.08.2015, 12:25
© Reuters.  Dollar verliert nach der zweiten Yuan-Abwertung an Boden

© Reuters. Dollar verliert nach der zweiten Yuan-Abwertung an Boden

Investing.com - Der Dollar notiert am Mittwoch gegenüber anderen wichtigen Währungen schwächer - die Märkte verdauen die radikale Abwertung des chinesischen Yuan.

Der Yuan fiel gegenüber dem Dollar auf ein Vierjahrestief. Zuvor senkte die People's Bank of China den Mittelwert des Zinsbandes erneut.

Am Dienstag wertete die Regierung in einer überraschenden Entscheidung die Landeswährung um 2 Prozent ab. Damit sollen vor allem die Wettbewerbsfähigkeit des chinesischen Exportsektors wieder gestärkt und die strauchelnde Wirtschaft wieder gestützt werden.

Die PBOC beschrieb die Aktion als eine "einmalige Abwertung" von rund 2 Prozent. Als Begründung wird eine neue Herangehensweise an die Regelung des Wechselkurses genannt. Dieser soll nun die Marktkräfte besser widerspiegeln.

Der steigt gegenüber dem Dollar auf ein Monatshoch, EUR/USD verzeichnete einen Tagesanstieg von 0,81 Prozent. EUR/CNY schnellte gar um 1,81 Prozent hoch auf ein Sechsmonatshoch von 7,11.

Der Dollar notiert schwächer gegenüber dem Yen, USD/JPY fiel um 0,56 Prozent auf 124,42.

Der Yen wird durch die angestiegene Safe-Haven-Nachfrage gefördert. Starke Verluste auf den Aktien- und Rohstoffmärkten hemmen die Nachfrage nach riskanteren Anlagen.

Der Dollar bleibt gegenüber dem Pfund stabil: GBP/USD blieb bei 1,5562. Gegenüber dem Franken fällt die US-Währung steil ab, USD/CHF brach um 1,13 Prozent auf 0,9770 ein.

Ebenfalls am Mittwoch gab das Office for National Statistics bekannt, dass die Durchschnittseinkommen exklusive Bonuszahlungen in den drei Monaten bis Juni unverändert bei einer Jahresrate von 2,8 Prozent geblieben sind.

Das durchschnittliche Wochenlohnwachstum inklusive Bonuszahlungen ging in den drei Monaten bis Juni von 3,2 auf 2,4 Prozent zurück.

Die Arbeitslosenrate in Großbritannien blieb in den drei Monaten bis Juni Erwartungen entsprechend unverändert bei 5,6 Prozent.

ONS-Angaben zufolge ging die Zahl der Antragsteller auf Arbeitslosenunterstützung im Juli um 4.900 auf 792.400 zurück.

Der australische Dollar und der neuseeländische Dollar erholen sich von ihrem Sechsjahrestief, AUD/USD legte 0,16 Prozent zu und stieg auf 0,7316. NZD/USD stieg um 0,58 Prozent auf 0,6573.

Der Dollar rutscht gegenüber dem kanadischen Dollar ebenfalls ab, USD/CAD fiel um 0,53 Prozent auf 1,3044.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, fiel um 0,63 Prozent auf 96,62, den niedrigsten Stand seit dem 31. Juli.

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