Investing.com - Die wirtschaftliche Aktivität in Deutschland soll im Winterhalbjahr 2012/2013 aufgrund der Anpassungsrezessionen in der Euro-Zone nachlassen, meldete heute die Deutsche Bundesbank in ihrem Monatsbericht per Dezember 2012. Demnach wird ein Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr von 0,7% (kalenderbereinigt von 0,9% erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt soll dann in 2013 jahresdurchschnittlich nur noch um 0,4% (kalenderbereinigt um 0,5%) wachsen, dann aber in 2014 wieder um 1,9% zunehmen.
„Die gute Grundkonstitution der deutschen Wirtschaft spricht aber dafür, dass sie die vorübergehende Schwächephase ohne größere Schäden insbesondere am Arbeitsmarkt übersteht“, verlautete aus der Pressemitteilung der Bundesbank.
Was den Gesamthaushalt betrifft, wird für das laufende Jahr eine Ausgleichung bis Jahresende erwartet. Doch könnte die erwartete Schwächephase erneut ein Anstieg des Defizits hervorrufen. Die Bundesbank erwartet für 2013 und 2014 eine konjunkturbereinigte Defizitquote von ungefähr 50%.
„Die gute Grundkonstitution der deutschen Wirtschaft spricht aber dafür, dass sie die vorübergehende Schwächephase ohne größere Schäden insbesondere am Arbeitsmarkt übersteht“, verlautete aus der Pressemitteilung der Bundesbank.
Was den Gesamthaushalt betrifft, wird für das laufende Jahr eine Ausgleichung bis Jahresende erwartet. Doch könnte die erwartete Schwächephase erneut ein Anstieg des Defizits hervorrufen. Die Bundesbank erwartet für 2013 und 2014 eine konjunkturbereinigte Defizitquote von ungefähr 50%.