Ares Management LLC, ein bedeutender Aktionär von Frontier Communications Parent, Inc. (NASDAQ:FYBR), hat kürzlich einen erheblichen Teil seiner Beteiligung an dem Unternehmen veräußert. Laut einer aktuellen Mitteilung wurden an zwei Tagen insgesamt 519.940 Stammaktien verkauft. Das Telekommunikationsunternehmen, das derzeit mit 8,59 Milliarden US-Dollar bewertet wird, verzeichnete in den letzten sechs Monaten einen Kursanstieg von über 32%, trotz einer beträchtlichen Schuldenlast von 11,62 Milliarden US-Dollar.
Die Aktien wurden zu Preisen zwischen 34,7489 und 34,8045 US-Dollar verkauft, was einem Gesamtwert von etwa 18,07 Millionen US-Dollar entspricht. Nach diesen Verkäufen halten Ares Management und seine verbundenen Unternehmen noch 36.827.768 Aktien von Frontier Communications. Laut einer Analyse von InvestingPro erscheint FYBR derzeit überbewertet, mit besorgniserregenden Kennzahlen wie einem Liquiditätsgrad von 0,77, was auf potenzielle Liquiditätsengpässe hindeutet.
Die Veräußerungen wurden von verschiedenen Tochtergesellschaften von Ares Management durchgeführt, darunter ASOF Frontier AIV A8, L.P., ASOF Frontier AIV A9, L.P. und mehrere andere, die alle von Ares Management LLC verwaltet werden. Diese Unternehmen sind Teil einer größeren Gruppe von Fonds und Beteiligungen unter dem Dach von Ares Management, die gemeinsam bedeutende Investitionen in verschiedenen Sektoren verwalten.
Ares Managements Entscheidung, diesen Teil seiner Beteiligung zu verkaufen, erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Frontier Communications weiterhin den Telekommunikationsmarkt navigiert. Die Transaktionen wurden am 29.11. und 02.12.2024 durchgeführt und spiegeln laufende Anpassungen in Ares Managements Investitionsstrategie wider.
In anderen aktuellen Nachrichten haben die Aktionäre von Frontier Communications der Fusion des Unternehmens mit Verizon Communications zugestimmt, ein bedeutender Schritt in Richtung einer vollständigen Übernahme durch Verizon. Diese Zustimmung folgt auf den Q2 2024 Bericht von Frontier, der einen Umsatzanstieg von 2% auf 1,48 Milliarden US-Dollar und ein EBITDA-Wachstum von 5% zeigte. Allerdings wurde die Fusion von Carronade Capital und Cooper Investors kritisiert, die argumentieren, dass Verizons Angebot Frontier unterbewertet.
Frontier sah sich auch mit einer Herabstufung durch Raymond James konfrontiert, aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Aktionärsabstimmung. Trotzdem sicherte sich Frontier über 23 Millionen US-Dollar an Zuschüssen für den Ausbau von Hochgeschwindigkeits-Glasfaserbreitband in Connecticut, San Bernardino und Riverside Counties. Parallel dazu behielt Verizon Communications nach seinen Ergebnissen für das dritte Quartal eine Kaufempfehlung von TD Cowen.
Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen die anhaltenden Veränderungen in der Telekommunikationsbranche und die strategischen Züge von Unternehmen wie Frontier Communications und Verizon Communications.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.