John Rosenthal, Executive Vice President und Chief Investment Officer bei Brighthouse Financial , Inc. (NASDAQ:BHF), einem Versicherungsunternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 3 Milliarden US-Dollar, hat kürzlich 10.000 Aktien des Unternehmens veräußert. Laut der Analyse von InvestingPro erscheint das Unternehmen basierend auf der Fair-Value-Bewertung unterbewertet. Die Transaktion fand am 03.12.2024 zu einem Kurs von 52,31 US-Dollar pro Aktie statt und hatte einen Gesamtwert von etwa 523.100 US-Dollar. Nach diesem Verkauf hält Rosenthal weiterhin 76.262 Aktien. Der Verkauf erfolgte im Rahmen eines Rule 10b5-1 Handelsplans, der Anfang des Jahres aufgesetzt wurde.
Das Unternehmen verfügt über eine solide Liquidität mit einem Liquiditätsgrad (Current Ratio) von 1,66. Zudem kauft das Management aktiv Aktien zurück, wie die umfassende Analyse von InvestingPro zeigt. Der detaillierte Pro Research Report von InvestingPro, der über 1.400 US-Aktien abdeckt, bietet weitere wertvolle Einblicke.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Brighthouse Financial seine Ergebnisse für das dritte Quartal 2024 veröffentlicht. Trotz eines Rückgangs der bereinigten Erträge auf 243 Millionen US-Dollar im Vergleich zu den Vorquartalen betonte das Unternehmen seine robuste Kapitalposition und das Wachstum bei Renten- und Lebensversicherungsverkäufen. Die Rentenverkäufe für das Jahr beliefen sich auf 7,8 Milliarden US-Dollar, wobei die Shield Annuity Produkte um 15% zulegten. Die Lebensversicherungsverkäufe stiegen um 19% auf 87 Millionen US-Dollar.
Brighthouse Financial arbeitet auch daran, seine risikobasierte Kapitalquote (RBC) zu verbessern, die derzeit auf 365%-385% geschätzt wird. Das Unternehmen strebt an, diese Quote auf 400%-450% zu erhöhen. Ein kurz vor dem Abschluss stehender Rückversicherungsvertrag soll voraussichtlich zur Steigerung der RBC-Quote beitragen. Die liquiden Mittel des Unternehmens belaufen sich auf 1,3 Milliarden US-Dollar, wobei im dritten Quartal Aktien im Wert von 64 Millionen US-Dollar zurückgekauft wurden.
Diese Entwicklungen sind Teil der strategischen Bemühungen von Brighthouse Financial, die Kapitaleffizienz zu optimieren. Das Unternehmen zeigt sich zuversichtlich hinsichtlich seiner finanziellen Lage und der laufenden Vereinfachung seiner Hedging-Strategie. Für 2025 wird zudem ein potenzieller Flow-Rückversicherungsvertrag angestrebt, um die Belastung durch Neugeschäfte weiter zu reduzieren.
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