Travis L. Stricker, der Finanzvorstand von Primoris Services Corp (NASDAQ:PRIM), hat kürzlich einen beträchtlichen Teil seiner Unternehmensanteile verkauft. Gemäß einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC veräußerte Stricker am 12.12.2024 insgesamt 4.583 Stammaktien. Diese Transaktion erfolgt in einer Phase, in der Primoris eine bemerkenswerte Dynamik aufweist. Laut Daten von InvestingPro erzielte die Aktie in den vergangenen zwölf Monaten eine beeindruckende Rendite von 140 %.
Die Aktien wurden zu einem Durchschnittspreis von etwa 80,51 US-Dollar verkauft, was einen Gesamterlös von 368.956 US-Dollar ergab. Nach dieser Transaktion hält Stricker noch 6.006 Aktien des Unternehmens. Der Verkauf erfolgte in mehreren Transaktionen zu Preisen zwischen 80,44 und 80,72 US-Dollar pro Aktie. Aktuell notiert die Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 84,97 US-Dollar. Die Analyse von InvestingPro deutet darauf hin, dass das Unternehmen eine solide Finanzlage aufweist und seit 17 Jahren ununterbrochen Dividenden ausschüttet. Für tiefere Einblicke in die Bewertung von Primoris und 12 zusätzliche ProTips können Anleger auf den umfassenden Pro Research Report auf InvestingPro zugreifen.
In anderen aktuellen Entwicklungen verzeichnete Primoris Services Corporation eine starke Performance im dritten Quartal 2024. Das Unternehmen meldete einen Rekordumsatz von über 1,6 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 7,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieses Wachstum wurde hauptsächlich durch die Segmente Energie und Versorgungsunternehmen getrieben, wobei das Energiesegment von Solaraktivitäten und das Versorgungssegment von Kommunikationsprojekten profitierte.
KeyBanc Capital Markets nahm die Beobachtung von Primoris Services Corporation mit einer "Overweight"-Bewertung auf. Die Analysten verweisen auf die starke Position des Unternehmens im Bereich der Utility-Scale-Solarenergie und das wachsende Stromübertragungsgeschäft. KeyBanc prognostiziert eine signifikante Wertsteigerung für Primoris und schätzt eine Margenausweitung um 100 Basispunkte bis 2027. Zudem sieht die Investmentbank das Potenzial, dass Primoris bis 2027 schuldenfrei sein könnte, was Flexibilität bei der Kapitalallokation bieten würde.
Darüber hinaus kündigte Primoris Services Corporation Pläne für strategische Fusionen und Übernahmen an, um seine Expansion in kleine bis mittlere Übertragungsprojekte zu unterstützen. Das Unternehmen erhöhte auch seine Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) für das Gesamtjahr auf 2,85 bis 3,00 US-Dollar, wobei der bereinigte EPS bei 3,40 bis 3,55 US-Dollar liegen soll. Trotz möglicher saisonaler Schwankungen bleibt Primoris optimistisch für das vierte Quartal 2024 und das Jahr 2025, mit einem starken Fokus auf Sicherheit, Effizienz und Kundenservice.
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