Jeffrey Kindler, Vorstandsmitglied bei Perrigo Co plc (NYSE:PRGO), hat kürzlich 17.598 Stammaktien des Unternehmens verkauft, wie aus einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Die Aktien wurden zu einem Durchschnittspreis von 28,27 US-Dollar pro Stück veräußert, was einem Gesamtwert von etwa 497.495 US-Dollar entspricht. Das Pharmaunternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 3,8 Milliarden US-Dollar kann laut InvestingPro auf eine beeindruckende Dividendenbilanz verweisen und hat die Ausschüttungen 22 Jahre in Folge erhöht. Nach dieser Transaktion hält Kindler nun direkt 5.409 Aktien des Unternehmens. Der Verkauf erfolgte im Rahmen eines zuvor festgelegten Handelsplans.
Perrigo mit Hauptsitz in Dublin, Irland, wird derzeit zum 0,83-fachen des Buchwertes gehandelt und weist eine solide Finanzlage auf. Die Analyse von InvestingPro deutet darauf hin, dass die Aktie derzeit unterbewertet ist, wobei Analysten Kursziele zwischen 30 und 42 US-Dollar ansetzen.
In anderen aktuellen Entwicklungen hat Perrigo Company plc gemischte Finanzergebnisse für das dritte Quartal vorgelegt. Trotz eines Rückgangs des Nettoumsatzes um 3,2% im Jahresvergleich hält das Unternehmen an seiner angepassten EPS-Prognose für 2024 fest. Erfreulich ist das Wachstum des Betriebsergebnisses um 21,3% sowie ein Anstieg des Gewinns pro Aktie (EPS) um 27% auf 0,81 US-Dollar. In der Telefonkonferenz zu den Ergebnissen wurden die strategischen Initiativen des Unternehmens hervorgehoben, darunter Project Energize und Verbesserungen in der Lieferkette, die bereits erhebliche Einsparungen erbracht haben. Der Bereich Säuglingsnahrung zeigt Anzeichen einer Erholung und bleibt ein Schwerpunkt für Perrigo, ebenso wie Wachstumschancen bei rezeptfreien Medikamenten.
Der Nettoumsatz seit Jahresbeginn verzeichnete einen Rückgang um 7,5%, bedingt durch Herausforderungen im Segment Säuglingsnahrung sowie bei der saisonalen Nachfrage nach Husten-, Erkältungs- und Allergieprodukten. Demgegenüber steht die Supply Chain Reinvention von Perrigo, die bis 2025 jährliche Einsparungen von 100 bis 120 Millionen US-Dollar in Aussicht stellt. Das Verhütungsprodukt Opill gewinnt zudem Marktanteile und wird voraussichtlich positiv zur Bruttomarge beitragen.
Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen Perrigos Engagement für strategische Initiativen, die auf langfristiges Wachstum, Margenerweiterung und Effizienzsteigerung abzielen. Das Unternehmen navigiert durch eine Übergangsphase und bleibt darauf fokussiert, nachhaltiges Wachstum zu erzielen und die Kapitaleffizienz zu verbessern.
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