NEW YORK - Steven Clive Miller, Chief Financial Officer von Warby Parker Inc. (NYSE:WRBY), hat kürzlich 7.016 Aktien der Class A-Stammaktien des Unternehmens veräußert. Gemäß einer SEC-Meldung erfolgte der Verkauf am 11.12.2023 zu einem Durchschnittspreis von 23,85 US-Dollar pro Aktie, was einem Gesamttransaktionswert von rund 167.331 US-Dollar entspricht.
Die Veräußerungen wurden im Rahmen eines am 29.08.2023 von Miller angenommenen Rule 10b5-1-Handelsplans durchgeführt. Nach Abschluss der Transaktion hält Miller noch 182.130 Unternehmensaktien. Der Verkauf erfolgte in mehreren Tranchen zu Kursen zwischen 23,50 und 24,17 US-Dollar. Warby Parker verfügt über eine solide Liquiditätsposition mit einem Current Ratio von 2,47. Trotz der jüngsten Kursschwankungen rechnen Analysten in diesem Jahr mit einer Rückkehr in die Gewinnzone.
In weiteren Unternehmensnachrichten verzeichnete Warby Parker Inc. im dritten Quartal 2024 ein beachtliches Wachstum. Der Nettoumsatz stieg im Jahresvergleich deutlich um 13,3 % auf 192,4 Millionen US-Dollar. Aufgrund dieser starken Performance hob das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahresumsatzwachstum auf 14-15 % an und peilt ein bereinigtes EBITDA von etwa 73 Millionen US-Dollar an.
Zudem bekräftigte die Investmentbank Baird ihre Outperform-Empfehlung für Warby Parker-Aktien und erhöhte das Kursziel von 23,00 auf 30,00 US-Dollar. Der zuständige Analyst sieht weiteres Potenzial für Marktanteilsgewinne im rund 66 Milliarden US-Dollar schweren US-Brillenmarkt. Als Haupttreiber nannte er die wettbewerbsfähige Preisgestaltung und die Expansionsstrategie des Unternehmens.
Diese Entwicklungen gehen einher mit Warby Parkers planmäßiger Einzelhandelsexpansion, die jährlich etwa 40 neue Filialeröffnungen vorsieht. Auch das Online-Geschäft des Unternehmens verzeichnet 2024 nach einer Konsolidierungsphase im Anschluss an die Covid-19-Pandemie wieder Wachstum. Diese Erholung ist Teil der vom Analysten beobachteten konsequenten Umsetzung der Unternehmensstrategie und soliden Marktanteilsgewinne in einem durch die Pandemie erschütterten Marktumfeld.
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