Es ist nicht mehr viel Zeit, um in 2021 Schritte für einen wohlhabenderen Ruhestand zu gehen. Allerdings gibt es eine Sache, die ich trotzdem noch tun würde. Wobei, wenn wir ehrlich sind: Möglichkeiten zum Handeln haben wir noch.
So könnte man beispielsweise noch vereinzelte Aktien kaufen. Oder auch seinen Ansatz überdenken. Oder auch andere Dinge anstellen. All das mag eine gewisse Daseinsberechtigung haben. Ich würde trotzdem jedem empfehlen, etwas anderes für einen wohlhabenderen Ruhestand anzugehen. Etwas, wofür sich die Zeit zwischen den Feiertagen möglicherweise besonders eignet.
Für einen wohlhabenderen Ruhestand: Noch im Plan? Wenn es eine Sache gäbe, die ich jetzt für einen wohlhabenderen Ruhestand noch im Jahr 2021 tun würde, so wäre es die, meine Planung zu checken. Für mich bedeute das, einmal zu schauen, ob ich mit meinen Zielen, meinem Einsatz und auch meiner Rendite auf die Investitionen noch auf Kurs bin. Beispielsweise, um meine Rentenlücke zu stopfen. Oder auch, um mir die finanzielle Freiheit möglicherweise früher leisten zu können. Grenzen beim Realisierungsgrad sind natürlich nur selbst gesteckt.
Natürlich ist eine Frage, warum man genau das in diesem Jahr noch tun sollte. Routine könnte ein gutes Stichwort sein. Aber für mich gibt es einen wichtigeren Grund, der mit diesem Jahr zusammenhängt: Nämlich ein mögliches Anpassen der Ausgangslage. Im Jahr 2021 haben wir schließlich gesehen, dass Inflation ein entscheidender Faktor sein kann. Selbst wenn es nur ein temporäres Phänomen in dieser Höhe sein sollte: Es bietet sich an, im Allgemeinen einmal zu schauen, ob man das bei seinen finanziellen Planungen mit eingebaut hat.
Ein wohlhabenderer Ruhestand ist schließlich kein Fixum, auf dem man sich ausruhen kann. Nein, sondern passive Einkünfte oder Entnahmeraten müssten auch mit der Zeit um die Inflation angepasst werden können. Das wäre jedenfalls mein Ansatz. Vor allem, wenn ich mich langsam, aber sicher auf diese Phase des Lebens insgesamt vorbereiten würde.
Hast du die Inflation eingerechnet? Für einen wohlhabenderen Ruhestand würde ich daher in jedem Fall noch in diesem Jahr ein bisschen herumrechnen, ob ich noch auf Kurs bin. Oder ob ich gegebenenfalls ein wenig anpassen müsste. Das wäre beziehungsweise ist auch meine Routine, die ich konsequent begehe. Selbst wenn bei mir diese Phase noch Jahrzehnte (zumindest per gesetzlicher Regelaltersgrenze) weit weg liegt.
Gerade auch mit Blick auf das Thema Inflation werde ich in diesem Jahr einen besonderen Fokus legen. Bei der eigenen Rendite, beim passiven Einkommen oder der Dividende gibt es schließlich Mittel und Wege, um sich womöglich noch besser zu schützen.
Der Artikel 1 Sache, die ich auf jeden Fall noch 2021 für einen wohlhabenderen Ruhestand tun würde! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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