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6 Aktien, die vom boomenden Elektroauto-Markt profitieren könnten

Veröffentlicht am 06.04.2021, 14:34
Aktualisiert 06.04.2021, 14:39
© Reuters.

Investing.com - Die Euphorie an der Börse rund um Elektroautos scheint derzeit grenzenlos zu sein. Denn die Welt steuert rasant auf einen Punkt zu, an dem neue, sauberere Antriebe so weit ausgereift sind, dass sie spritfressende Motoren ersetzen können. Die Automobilindustrie befindet sich also in einer Phase massiver Umwälzungen, die vielen neuen Unternehmen die Möglichkeit geben, den alten Hasen die Stirn zu bieten.

Im vergangenen Jahr gewann der Index Dow Jones US Automobiles um sagenhafte 305 Prozent. Für das laufende Jahr beläuft sich das Plus gerade mal auf 4,67 Prozent, was nach der beeindruckenden Rallye im Vorjahr aber nicht weiter überraschen sollte. Die schwächere Performance des Branchen-Index liegt vor allem an Tesla, dessen Aktie nach dem dynamischen Kursanstieg im letzten Jahr um 1,17 Prozent an Wert eingebüßt hat. Aber auch Highflyer wie Li Auto (NASDAQ:LI), Nio (NYSE:NIO), BYD (F:1211) (SZ:002594) und Xpeng (NYSE:XPEV) korrigierten im neuen Jahr einen Teil ihrer Gewinne aus dem Vorjahr. Etablierte Unternehmen wie General Motors (NYSE:GM), Ford (NYSE:F), Daimler (DE:DAIGn) und BMW (DE:BMWG) zählen dagegen zu den Gewinnern. Sie konnten zwischen 22 Prozent bis 46 Prozent zulegen.

Für den nächsten Aufwärtsimpuls bei EV-Aktien könnte nun der letzte Woche vorgestellte 2-Billionen-Dollar-Infrastrukturplan von Präsident Joe Biden sorgen, der Hunderte von Milliarden Dollar für Maßnahmen zum Klimawandel vorsieht.

Nach Schätzungen von Raymond James (NYSE:RJF), worauf sich der US-Nachrichtensender CNBC beruft, belaufen sich die für Klimaausgaben vorgesehenen Mittel auf 628 Milliarden Dollar, darunter 174 Milliarden Dollar zur Förderung des Marktes für Elektrofahrzeuge und 100 Milliarden Dollar für das Stromnetz.

Für die US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) ist das Grund genug, um jetzt 6 Aktien zu empfehlen, die am besten positioniert sind, um von der weiter boomenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu profitieren.

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Die Analysten unter der Leitung von Sharmini Chetwode zählen den Autohersteller Tesla sowie fünf weitere Aktien aus dem EV-Bereich auf, die ihrer Meinung nach von dem aktuellen Trend profitieren werden, wie CNBC berichtet.

Investoren stürzen sich seit Monaten auf Elektroauto-Aktien und letzte Woche schätzte Goldman alleine in China einen zwölffachen Anstieg der Nachfrage nach Akkus in den nächsten 15 Jahren.

Hier sind die Top-Aktien von Goldman im Bereich Elektroautos:

Der deutsche Autohersteller Volkswagen (DE:VOWG) (DE:VOWG_p) (ISIN DE0007664039) wird von Goldman mit "Buy" bewertet. "Wir sehen VW weiterhin als einen Marktführer bei der Entwicklung von Elektroautos", heißt es in der Notiz. Goldman stufte die Aktie vor kurzem erneut als "Buy" ein und sagte, dass die Größe und die Ambitionen im Bereich der BEVs (batterieelektrische Fahrzeuge) ein Pluspunkt für die Wolfsburger seien.

Den Autobauer aus Deutschland stufen derzeit 21 Analysten als "Buy" ein, sieben raten die Aktie zu halten. Verkaufsempfehlungen gibt es keine. Dem Aktienkurs von Volkswagen wird in den kommenden zwölf Monaten noch ein Aufwärtspotenzial von 1,4 Prozent zugesprochen.

Das chinesische Unternehmen Sanhua Intelligent Controls (SZ:002050) (ISIN CNE000001M22) ist hauptsächlich Hersteller von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen und ist laut der US-Großbank aufgrund seines großen Marktanteils ein "Hauptprofiteur" des E-Auto-Booms. Seine Wärmepumpen dürften laut Goldman die Attraktivität des Unternehmens steigern.

22 Analysten empfehlen die Aktien von Sanhua Intelligent Controls zu kaufen. Nur ein Experte rät zum Verkauf. Das aus den 28 Kurszielen ermittelte Aufwärtspotenzial auf 12-Monats-Sicht beläuft sich auf knapp 20 Prozent.

Goldman hat seine langfristigen Liefer- und Margenprognosen für den Hersteller von Elektroauto-Akkus Samsung (F:SAMEq) SDI (KS:006400) (ISIN KR7006400006) angesichts eines Anstiegs der weltweiten EV-Verkäufe angehoben.

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Bei der Samsung SDI-Aktie sehen die 33 befragten Analysten ein Kurspotenzial von rund 38 Prozent in den nächsten zwölf Monaten.

Der indonesische Autohersteller Astra (JK:ASII) (ISIN ID1000122807) ist für Goldman ebenfalls ein Kauf. "Wir glauben, dass das Unternehmen in der Lage ist, den indonesischen Automarkt mit EVs/Hybriden, die von Toyota-Daihatsu entwickelt wurden, zu dominieren", so die Analysten der Bank.

Das aus 16 Analystenschätzungen ermittelte durchschnittliche Kursziel für Astra-Aktien liegt knapp 27 Prozent über dem Schlusskurs vom 6. April.

Allison Transmission Holdings (NYSE:ALSN) (ISIN US01973R1014), ein Hersteller von Automatikgetrieben für Fahrzeuge, ist für Goldman ein "Value Play". Das Unternehmen stellt auch elektrische und hybride Antriebssysteme her und bietet laut der Bank "signifikantes Aufwärtspotenzial bei der Margenprognose".

Von 12 befragten Analysten empfehlen 6 die Aktie von Allison Transmission zum Kauf, 4 zum Halten und 2 zum Verkauf. Im Schnitt gehen die Experten bei der Aktie von einem Kursplus in Höhe von 9,17 Prozent in den nächsten zwölf Monaten aus.

Goldman nahm Tesla (NASDAQ:TSLA) (ISIN US88160R1014 ) aufgrund seiner Fähigkeit, "starkes Wachstum" zu generieren, in seine Empfehlungsliste auf und hob die Aktie kürzlich in einer Liste von "Out-of-Consensus" Picks hervor, also jene Namen, die Goldman weitaus mehr gefallen als den meisten Wall-Street-Analysten.

Der US-Elektroautohersteller hatte am Wochenende Rekordauslieferungszahlen für das Auftaktquartal gemeldet und so wurden einmal mehr die Tesla-Skeptiker Lügen gestraft.

Der EV-Pionier gab am Freitag bekannt, dass er in den drei Monaten bis Ende März 184.800 Fahrzeuge ausgeliefert hat - ein sattes Plus von 109% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Grund dafür war die starke Nachfrage nach seinen Fahrzeugen Model 3 und Model Y.

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Analysten, die im Vorfeld befragt wurden, hatten mit Auslieferungen von insgesamt 168.000 Autos gerechnet.

Die Q1-Zahlen stellen damit für den wertvollsten Autohersteller der Welt einen neuen Rekord dar. Der bisherige Höchststand wurde im vierten Quartal 2020 erreicht, als Tesla 180.570 Fahrzeuge auslieferte. Zudem hat das Unternehmen aus Palo Alto, Kalifornien, in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 180.338 Autos produziert.

12 Experten raten die Tesla-Aktie zu kaufen, 13 Analysten stufen den Anteilsscheine des Elektroautobauers mit Halten ein und 10 raten zum Verkauf der Aktie. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 638 Dollar. Daraus ergibt sich ein erwarteter Abstieg von 7,67 Prozent.

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Ich vermisse hier Geely
Das hier byd nicht dabei ist, ist ein Witz
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