Die Fußball-WM ist seit mehr als zwei Wochen Geschichte. Und obwohl beide Finalteams von Konkurrent Nike ausgestattet wurden, darf sich Adidas im Nachhinein auch irgendwie als Sieger fühlen, zumindest in Deutschland. Nach einer Studie hat sich die Marke des Sportartikelherstellers aus Herzogenaurach in Bezug auf die Weltmeisterschaft am stärksten in den Köpfen der Leute festgesetzt. Doch auch Coca Cola (NYSE:KO) und McDonald‘s (NYSE:MCD) gehören zu den Gewinnern.
Drei Fifa-Partner ganz vorne
Laut der Agentur Wavemaker blieb Adidas (DE:ADSGN) bei ihrer Befragung am stärksten als Marke mit der WM 2018 verknüpft, wie der Branchendienst Horizont vermeldet. Mehr als jeder dritte Deutsche (34 Prozent) erinnert sich an den Sportartikelhersteller. Coca-Cola (NYSE:KO) kommt auf eine Quote von 29 Prozent, McDonald’s erreicht immerhin noch 18 Prozent. Was Unternehmen und Veranstalter freuen dürfte: Alle drei waren offizieller Fifa-Partner bei der WM.
Partner der Nationalmannschaft abgeschlagen
Damit hat das deutsche Unternehmen Adidas im Verbund immerhin Nike vom Podest gestoßen. Als erster Nicht-Sponsor landet der US-Sportausrüster mit 16 Prozent Erinnerungsquote auf Platz vier. Die Fifa-Partner Hyundai/Kia, Gazprom und Visa erreichen laut Horizont noch passable Werte von zehn beziehungsweise acht Prozent. Die, neben Adidas, weiteren Partner der früh ausgeschiedenen deutschen Mannschaft liegen allesamt dahinter: Mercedes-Benz kommt laut Wavemaker auf eine Bekanntheit von sieben Prozent, die Deutsche Telekom (DE:DTEGn) kommt auf fünf und Bitburger auf drei Prozent.
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Ein Beitrag von Achim Graf.