Von Dhirendra Tripathi
Investing.com - Der Anbieter von Ersatzteilen für den Kfz-Ersatzteilmarkt warnte am Dienstag vor steigenden Inflationsraten und senkte gleichzeitig seine Jahresprognose für die Eröffnung neuer Geschäfte und die Investitionsausgaben. Im US-Handel sackte die Aktie von Advance Auto ab und fiel um mehr als 2 %.
Das Unternehmen hob seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr an und verwies dabei auf den "höher als erwarteten inflationären Gegenwind".
Der Autoteilehändler rechnet nun mit der Eröffnung von mindestens 30 Geschäften in diesem Jahr. Da das Geschäftsjahr des Unternehmens in weniger als drei Monaten zu Ende geht, entspricht dies einem deutlichen Rückgang gegenüber der Prognose von 80 bis 120 Neueröffnungen, die Advance Auto im August abgegeben hatte. Damals wurde die Prognose bereits von 100 bis 150 neuer Filialeröffnungen revidiert.
Advance Auto plant nun Investitionen in Höhe von mindestens 275 Millionen US-Dollar und damit weniger als die im August prognostizierte Summe von 300 bis 350 Millionen US-Dollar.
Der Nettoumsatz im dritten Quartal wuchs um 3,1 % auf 2,6 Milliarden US-Dollar und konnte somit die Schätzungen übertreffen, vor allem dank der anhaltenden Erholung im Geschäft mit professionellen Kunden.
Der Umsatz auf vergleichbarer Fläche stieg ebenfalls um 3,1 %.
Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 3,21 US-Dollar über den Schätzungen.
Der Nettoumsatz für das Jahr wird nun bei etwa 10,93 Milliarden US-Dollar gesehen. Zuvor hatte Advance Auto mit 10,7 Milliarden US-Dollar in der Mitte der Spanne gerechnet.
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