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AKTIE IM FOKUS 2: Gewinnmitnahmen bei Shop Apotheke nach HSBC-Studie

Veröffentlicht am 09.06.2023, 18:18
Aktualisiert 09.06.2023, 18:30
© Reuters
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(neu: Aktienkurs aktualisiert.)

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Nach einer Studie der HSBC (LON:HSBA) haben die Anleger bei den Aktien der Shop Apotheke (ETR:SAEG) am Freitag kräftig Kasse gemacht. Nach dem Rutsch unter die 50-Tage-Linie beschleunigte sich die Talfahrt, zeitweise verloren die Papiere fast 16 Prozent und kosteten wieder so viel wie Anfang April. Letztlich machten sie einen Teil dieser Verluste aber wett und gingen 8,3 Prozent tiefer bei 88,88 Euro aus dem Handel.

Vor wenigen Tagen waren die Aktien zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit von der Marke von 100 Euro nach unten abgeprallt. Mit einer Verdopplung ihres Werts im Jahr 2023 sind die Aktien aber auch nach den deutlichen Verlusten immer noch die Nummer zwei im Nebenwerte-Index SDax .

Dank der starken Kursentwicklung werden sie zudem noch im Juni in den MDax der mittelgroßen Börsenwerte aufgenommen.

Nach dem guten Lauf der Papiere wurde HSBC-Experte Christopher Johnen nun aber vorsichtiger. Der Bewertungsabstand zu den Aktien des Konkurrenten DocMorris habe zuletzt ein Extremniveau erreicht, schrieb der Experte in einer am Freitag vorliegenden Studie. Daraus ergäben sich Chancen, so Johnen. Denn der Markt sei zu negativ für DocMorris und zu optimistisch für die Shop Apotheke. Entsprechend stufte er deren Aktien auf "Reduce" ab und hob DocMorris auf "Buy".

Wer an das Potenzial des E-Rezepts glaube, der sei nun bei DocMorris richtig, ergänzte Johnen. Das heiße zwar nicht, dass die Shop Apotheke nicht gut aufgestellt sei, aber DocMorris sei eben nicht mehr so schwach, wie wohl immer noch viele glaubten.

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