FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Papiere von Hochtief sind am Mittwoch nach einem negativ aufgenommen Pressebericht zu ihrer australischen Tochter Leighton kräftig abgesackt. Zum Handelsschluss büßten sie am MDax-Ende 7,88 Prozent auf 60,20 Euro ein. Zwischenzeitlich waren sie sogar um mehr als 11 Prozent eingebrochen. Der Index der mittelgroßen Werte gab zu Handelsschluss um 0,32 Prozent auf 15.126,03 Punkte nach.
Börsianer begründeten die Verluste mit einem Bericht der Zeitung 'Sydney Morning Herald'. Dem Artikel zufolge hätten hochrangige Unternehmensmanager der australischen Tochter Leighton gewusst, dass es Korruption bei Leighton gebe. Hochtief lehnte eine Stellungnahme zu dem Artikel ab.
'MODERATE BEWERTUNGSKORREKTUR'
Analyst Frank Schneider von Alpha Wertpapierhandel meinte, der Artikel klinge neu. Entsprechend habe der Kurs von Hochtief reagiert. Leighton sei der wichtigste Vermögenswert von Hochtief.
Analyst Ekkehard Link von der Essener National-Bank sagte, der Artikel passe in das Bild einer moderaten Bewertungskorrektur. Die Titel des Baukonzerns Hochtief seien derzeit recht teuer./la/he
Börsianer begründeten die Verluste mit einem Bericht der Zeitung 'Sydney Morning Herald'. Dem Artikel zufolge hätten hochrangige Unternehmensmanager der australischen Tochter Leighton gewusst, dass es Korruption bei Leighton gebe. Hochtief lehnte eine Stellungnahme zu dem Artikel ab.
'MODERATE BEWERTUNGSKORREKTUR'
Analyst Frank Schneider von Alpha Wertpapierhandel meinte, der Artikel klinge neu. Entsprechend habe der Kurs von Hochtief reagiert. Leighton sei der wichtigste Vermögenswert von Hochtief.
Analyst Ekkehard Link von der Essener National-Bank sagte, der Artikel passe in das Bild einer moderaten Bewertungskorrektur. Die Titel des Baukonzerns Hochtief seien derzeit recht teuer./la/he