TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Dienstag deutlich nachgegeben. Die Erholung der Wall Street verpuffte damit. Die Kurse orientierten sich vielmehr an den US-Futures, die wieder nachgeben.
Die Verluste zeugten von der anhaltenden Nervosität an den Märkten. Neben Zinssorgen und dem Ukraine-Konflikte hielten auch neue Waffentests Nordkoreas die Börsen in Zaum. Die Aufmerksamkeit ist derzeit ganz auf die Fed-Pressekonferenz am Mittwoch gerichtet. Dann könnte die US-Notenbank Signale für Zinserhöhungen ab März geben. In Australien gerieten Anleihen nach stärker als erwarteten Inflationsdaten unter Druck. Die Verbraucherpreisentwicklung hatte Zinserhöhungsspekulationen verstärkt. In Singapur reagierte die Notenbank unterdessen mit einen strikteren geldpolitischen Kurs auf die Inflation, die den höchsten Stand seit acht Jahren erreicht hatte.
In Australien gerieten Anleihen nach stärker als erwarteten Inflationsdaten unter Druck. Die Verbraucherpreisentwicklung hatte Zinserhöhungsspekulationen verstärkt. In Singapur reagierte die Notenbank unterdessen mit einen strikteren geldpolitischen Kurs auf die Inflation, die den höchsten Stand seit acht Jahren erreicht hatte.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss 1,66 Prozent niedriger mit 27 131,34 Punkten. Der chinesische CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland büßte 2,26 Prozent auf 4678,45 Punkte ein. Für den Hang-Seng-Index in der Sonderverwaltungsregion Hongkong ging es zuletzt um 2,39 Prozent auf 24 067,69 Punkte nach unten. Auch Australien und Südkorea verzeichneten deutliche Abgaben./mf/stk