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Aktien Europa: Anleger agieren wieder vorsichtig

Veröffentlicht am 04.12.2018, 11:44
Aktualisiert 04.12.2018, 11:50
© Reuters.  Aktien Europa: Anleger agieren wieder vorsichtig
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An Europas Börsen ist es am Dienstag bereits wieder leicht abwärts gegangen. Die gestrige Euphorie nach den Entspannungssignalen im Handelsstreit zwischen den beiden weltgrößten Volkswirtschaften wich wieder der Vorsicht. Tags zuvor hatten die Märkte erleichtert darauf reagiert, dass ab Januar geplante US-Zölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar für vorerst 90 Tage ausgesetzt werden sollen.

"Die Märkte sind noch keineswegs über den Berg", sagte Stephen Innes vom Währungsbroker Oanda. "Nicht nur Händler sind verwirrt über die zukünftigen Handelsentwicklungen, nachdem der Berater des Präsidenten Schwierigkeiten hat zu erklären, wann China die 40-prozentigen Zölle auf US-Autos zurücknehmen will." Donald Trumps Berater Larry Kudlow hatte tags zuvor nur gesagt, er gehe davon aus, dass dies rasch erfolgen werde.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gab am späten Vormittag um 0,54 Prozent auf 3197,70 Punkte nach. Der französische Cac 40 (CAC 40) verlor 0,58 Prozent auf 5024,76 Punkte.

In London gab der FTSE 100 um 0,31 Prozent auf 7040,26 Zähler nach. Dort steht nach wie vor das umstrittene Brexit-Abkommen im Fokus, über das das britische Unterhaus von heute an mehrere Tage diskutieren wird.

Wenig überraschend war die Einschätzung der Euro-Finanzminister zu den italienischen Budgetplänen. Diese verstießen gegen die europäischen Stabilitätsregeln, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung.

Unter den europäischen Branchen war die der Autowerte (Stoxx 600 Automobiles & Parts RP) nach einer Erholungsbewegung am Vortag nun wieder mit minus 2,0 Prozent Schlusslicht. Der Immobiliensektor (STOXX Europe 600 RE Cap EUR Price) indes legte um 0,3 Prozent zu und nahm damit die Spitze unter den 19 Subindizes des Stoxx Europe 600 ein.

Ansonsten standen noch Aktien von Fluggesellschaften im Blick der Anleger. Der Ölpreisanstieg belastet etwa die Papiere der Air France-KLM (9:AIRF) an der Euronext mit knapp 5 Prozent. IAG (3:ICAG) gaben in London um 1,6 Prozent nach. Der Brent-Ölpreis verteuerte sich am Dienstag in London um knapp 2 Prozent. Der vorausgegangene starke Ölpreisverfall hatte die Kurse der Fluggesellschaften jüngst kräftig nach oben getrieben. Seit Ende Oktober hatte etwa der Kurs der Air France-KLM um rund ein Viertel zugelegt.

Um 0,3 Prozent abwärts ging es für den Billigflieger Ryanair (3:RYA). Die Iren gaben an diesem Tag Verkehrszahlen für November bekannt und auch eine Einigung auf Tarif-Eckpunkte im Streit mit deutschen Piloten.

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