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Aktien Frankfurt: Anleger atmen durch - Berichtssaison prägt das Geschehen

Veröffentlicht am 10.05.2017, 11:38
Aktualisiert 10.05.2017, 11:40
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Anleger atmen durch - Berichtssaison prägt das Geschehen
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den jüngsten Rekorden am deutschen Aktienmarkt haben es die Anleger am Mittwoch etwas verhaltener angehen lassen. Der Dax (DAX) notierte gegen Mittag beim Stand von 12 749,57 Punkten prozentual praktisch unverändert. Tags zuvor hatte das wichtigste deutsche Börsenbarometer bis auf 12 783 Punkte zugelegt und damit seine gut zweiwöchige Rally auf 6 Prozent ausgebaut. Börsianer halten den Markt inzwischen aber für überhitzt und neigen zu Gewinnmitnahmen.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte gab zuletzt um 0,34 Prozent auf 25 102,85 Zähler nach. Der TecDax (TecDAX) hielt sich mit plus 0,15 Prozent auf 2151,31 Punkten wacker. Schon seit Tagen sind Technologiewerte besonders gefragt. In New York eilen die Indizes an der Nasdaq von Rekord zu Rekord. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es am Mittwoch zuletzt um 0,19 Prozent nach unten.

Angesichts der jüngsten Rally stelle sich verstärkt die Frage, wann dem deutschen Aktienmarkt die nächste Korrekturbewegung bevorstehe, hieß es von den Experten des Börsenstatistik-Magazins Index-Radar. Hinzu kämen Sorgen vor einem Abschwung in den USA, wie Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets ausführte. Er wies darauf hin, dass zuletzt gleich zwei regionale US-Zentralbanken ihre Wachstumsschätzungen für die US-Wirtschaft im zweiten Quartal herabgesetzt hätten.

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Nachrichtlich zieht auch zur Wochenmitte die weiter auf Hochtouren laufende Berichtssaison die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich. Aus dem Dax steht dabei der Baustoffhersteller HeidelbergCement (4:HEIG) im Fokus, dessen Aktien zuletzt als schwächster Index-Wert um rund 2 Prozent absackten. Höhere Energiekosten und schlechtes Wetter hatten den Konzern im ersten Quartal gebremst. Bernstein-Analyst Phil Roseberg machte als Belastung die Ergebnisse in den Schwellenländern aus.

Im MDax mussten die Anteile von Brenntag (4:BNRGn) als Index-Schlusslicht Kurseinbußen von mehr als 4 Prozent verkraften. Eine starke Nachfrage in Europa und eine Erholung in den USA hatten dem Chemikalienhändler zwar im ersten Quartal zu einem überraschend hohen Überschuss verholfen, doch beim um Sonderposten bereinigten operativen Ergebnis hatten Experten auf mehr gehofft.

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