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Aktien Frankfurt: Anleger machen nach Jahreshoch erst einmal Kasse

Veröffentlicht am 10.08.2016, 12:18
Aktualisiert 10.08.2016, 12:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Anleger machen nach Jahreshoch erst einmal Kasse
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt sind am Mittwoch nach dem jüngsten Rekordlauf vorsichtiger geworden. Der deutsche Leitindex schaffte zwar noch knapp den Sprung auf ein Jahreshoch bei 10 708 Punkten, fiel bis zum Mittag aber um 0,53 Prozent auf 10 636,55 Punkte zurück.

Der Dax sei nach seiner Rally heiß gelaufen und anfällig für einen Rückschlag, sagte Chartexperte Franz-Georg Wenner vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar. Der Grundlegende Trend habe sich aber verbessert. Es komme einem "Befreiungsschlag" gleich, der nun auch im saisonal eher schwierigen Spätsommer zu einer positiven Entwicklung führen könnte.

BILLIGGELD DER NOTENBANKEN

Jüngst hatte die Billiggeldflut der Notenbanken die Laune der Anleger wieder deutlich aufgehellt. Alleine am Dienstag war der Dax um zweieinhalb Prozent gestiegen und hatte damit seine bisherigen Verluste im Jahr abgeschüttelt. Sorgen um die Weltwirtschaft und die Folgen der Brexit-Entscheidung der Briten scheinen wie weggeblasen.

Der Index der mittelgroßen Unternehmen MDax (MDAX) büßte zur Wochenmitte 0,20 Prozent auf 21 533,92 Zähler ein und für den Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) ging es um 0,29 Prozent auf 1724,48 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) fiel um fast ein halbes Prozent.

EON KNICKT NACH QUARTALSZAHLEN EIN

Die Quartalsberichtssaison zeichnete ein durchwachsenes Bild. Der Energiekonzern Eon (DE:EONGn) (ETR:EOAN) wartet trotz seines radikalen Umbaus weiter auf eine Trendwende. Die Papiere purzelten als abgeschlagenes Schlusslicht im Dax um rund 6 Prozent nach unten. Die Anteile des Konkurrenten RWE (XETRA:RWEG) knickten im Sog um 2,66 Prozent ein.

Am MDax-Ende rutschten die zuletzt gut gelaufenen Aktien des Stahlkochers Salzgitter (XETRA:SZGG) nach der Vorlage der jüngsten Geschäftszahlen um fast 6 Prozent ab. Laut dem Commerzbank-Analysten Ingo-Martin Schachel sind die Ergebnisse in den produzierenden Sparten niedriger gewesen als gedacht.

PROSIEBENSAT.1 STEIGT NACH HOCHSTUFUNG

Im Kleinwerte-Index SDax (SDAX) ließen die Aktien des Druckmaschinenbauers Heidelberger Druck (XETRA:HDDG) nach einem enttäuschenden Quartalsbericht Federn. Die Papiere rutschten um knapp 5 Prozent ab und gerieten damit von ihrem Kurs Richtung Jahreshoch ab.

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess (XETRA:LXSG) überzeugte hingegen laut einem Händler mit einer stärker als gedachten Erhöhung der Gesamtjahresziele. Die Papiere gewannen 0,84 Prozent.

Gute Laune herrschte auch bei den Anteilseignern von ProSiebenSat.1 (XETRA:PSMGn). Die Papiere des Medienkonzerns verteuerten sich um 0,64 Prozent, nachdem die Analysten der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) sie auf "Neutral" hochgestuft hatten. Das bedeutete einen der Spitzenplätze im Dax.

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