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Aktien Frankfurt Ausblick: Brexit-Furcht zieht Dax weiter nach unten

Veröffentlicht am 06.07.2016, 08:26
Aktualisiert 06.07.2016, 08:40
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Brexit-Furcht zieht Dax weiter nach unten
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Brexit-Angst hat die Investoren wieder erfasst: Der Dax (DAX) dürfte seine Talfahrt am Mittwoch fortsetzen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Dreiviertelstunde vor dem Start ein Minus von 1,02 Prozent auf 9435 Punkte. Bereits tags zuvor hatte der Brexit-Blues wieder die Stimmung dominiert und die vorherige Erholungsrally endgültig ausgebremst. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) dürfte zur Wochenmitte ebenfalls schwach starten.

Negativ wirkt auch, dass sich die Wall Street mit Verlusten aus dem langen Wochenende zurückgemeldet hatte. Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) und S&P-500-Index (S&P 500) prallten weiter von ihren Widerständen bei 18 000 und 2100 Punkten zurück. Noch deutlicher erwischte die neu erwachte Risikoscheu der Anleger die Börse in Tokio. Hier ging es für den Nikkei-225-Index (FX1:N225) um mehr als 2 Prozent abwärts.

GOLD GEFRAGT

Zudem steht das britische Pfund als Krisenbarometer nach dem Votum der Briten für einen Ausstieg aus der Europäischen Union zum US-Dollar weiter ab. In der Nacht rutschte es erstmals seit 1985 unter die Marke von 1,28 Dollar. Gefragt sind hingegen als „sichere Häfen“ geltende Anlagen wie Bundesanleihen und Gold.

Für Bewegung könnten zudem Konjunkturdaten sorgen. So verzeichnete die deutsche Industrie im Mai überraschend keinen Zuwachs bei den Auftragseingängen. Im Verlauf stehen dann noch Stimmungsdaten aus dem US-Dienstleistungssektor sowie am Abend das Sitzungsprotokoll zur jüngsten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed auf der Agenda.

DEUTSCHE BÖRSE MIT FUSIONSPLÄNEN WEITER IM BLICK

Mit Blick auf die Einzelwerte hielten sich im Dax die Aktien des Autozulieferers und Reifenherstellers Continental (XETRA:CONG) noch mit am besten. Sie notierten im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz (L&S) nahezu unverändert.

Auch die Aktien der Deutschen Börse (XETRA:DB1Gn) standen mit einem Minus von 0,37 Prozent vergleichsweise gut da. Der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) zufolge will der Börsenbetreiber den geplanten Zusammenschluss mit der Londoner Börse trotz des Gegenwinds infolge des Brexit retten.

Die Anteilsscheine der Munich Re (DE:MUVGn) (ETR:MUV2) fielen bei L&S um 0,68 Prozent. Einem Händler zufolge äußerten sich die Analysten der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) etwas vorsichtiger als zuletzt.

Für die Aktien des Autozulieferers Stabilus (ETR:STM) ging es nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung um mehr als 3 Prozent nach unten.

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