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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax könnte erneut 13 000 Punkte ins Visier nehmen

Veröffentlicht am 16.05.2018, 08:28
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax könnte erneut 13 000 Punkte ins Visier nehmen
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) könnte am Mittwoch einen erneuten Angriff auf die 13 000-Punkte-Marke starten. Einfach wird es für den deutschen Leitindex aber wohl nicht, diese viel beachtete Schwelle nachhaltig hinter sich zu lassen: Der Unterstützung durch den schwachen Euro stehen die wieder steigenden Renditen für US-Staatsanleihen sowie die verhaltenen Vorgaben der Börsen in Übersee gegenüber.

Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Dax ein Plus von 0,17 Prozent auf 12 992 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird nur minimal im Plus erwartet. "Der Zinsanstieg wird mehr und mehr zum Risiko", warnte Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. Auch sollte das Thema Nordkorea nicht vorschnell abgehakt werden, und zudem warteten die Anleger auf mehr Klarheit bezüglich der Pläne der neuen italienischen Regierungskoalition. Noch reagierten die Märkte aber gelassen.

In der deutschen Bilanzsaison ist nach dem ereignisreichen Vortag die Luft erst einmal raus: Quartalszahlen gibt es an diesem Mittwoch lediglich vereinzelt aus der zweiten und dritten Reihe.

Unter anderem legten aus dem MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen der Anlagenbauer Dürr (4:DUEG) sowie der Autozulieferer Leoni (4:LEOGn) ihre Bilanzen für das erste Quartal vor; zudem hatte bereits am Dienstagabend der auf Einkaufszentren spezialisierte Immobilieninvestor Deutsche Euroshop (112:DEQGn) Rechenschaft über seine Geschäftsentwicklung abgelegt. Aus dem Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) berichtete der Zahlungsabwickler Wirecard (4:WDIG).

Dürr litt erneut unter der Schwäche bei Lackieranlagen: Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel um gut 15 Prozent und der Umsatz um knapp 6 Prozent. Dank der Bestellungen aus der Auto- und der Möbelindustrie rechnet das Unternehmen aber weiter mit mehr Schwung für das Geschäft im weiteren Jahresverlauf. Auf der Handelsplattform Tradegate verloren die Titel über 1 Prozent.

Dagegen konnte Leoni sein Nettoergebnis deutlich steigern, was der Aktie ein vorbörsliches Plus von fast 2 Prozent bescherte. Deutsche Euroshop profitiert weiter von seinen Zukäufen und einem günstigen Zinsumfeld. Der Umsatz, der sich überwiegend aus den Mieterlösen zusammensetzt, zog in den ersten drei Monaten des Jahres stark an. Analyst Andre Remke von der Baader Bank sprach von einer planmäßigen Geschäftsentwicklung. Auch der Ausblick auf 2018 und 2019 sei wie erwartet ausgefallen. Die Aktien gewannen über anderthalb Prozent.

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