🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Aktien Frankfurt Ausblick: Im Plus - Chefwechsel bei Deutscher Bank im Fokus

Veröffentlicht am 09.04.2018, 08:23
Aktualisiert 09.04.2018, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Im Plus - Chefwechsel bei Deutscher Bank im Fokus
DE40
-
STOXX50
-
JPM
-
ADSGN
-
DBKGn
-
TKAG
-
WDIG
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die am Freitagabend erneut hochgekochten Sorgen vor einer Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China haben sich über das Wochenende etwas gelegt. Der X-Dax als Indikator für den Dax (DAX) stand rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart bei 12 276 Punkten, was ein Plus von 0,28 Prozent im Vergleich zum Haupthandelsschluss am Freitag bedeutet. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50), der Leitindex der Eurozone, wird zugleich kaum verändert erwartet.

Unterstützung für die Anlegerstimmung kommt aus den USA. An der Wall Street zeichnet sich zum Wochenstart eine Erholung ab, was auch bereits den Börsen Asiens Rückenwind verlieh.

Auf der Unternehmensseite richten sich die Blicke insbesondere auf den Chefwechsel bei der Deutschen Bank (4:DBKGn). Die Aktien reagierten darauf bereits vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate stark und legten im Vergleich zum Haupthandelsschluss am Freitag um etwas mehr als 6 Prozent zu. Am Sonntagabend hatte der Aufsichtsrat des größten Geldhauses Deutschlands mit sofortiger Wirkung den bisherigen Vize Christian Sewing als Nachfolger des glücklosen Vorstandschefs John Cryan ernannt. "Neuer Chef und eine 'neue Ära', aber noch keine klare Strategie," kommentierte Branchenanalyst Kian Abouhossein von der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) in einer ersten Einschätzung.

Die Adidas (4:ADSGN)-Papiere könnten wegen eines Berichts in der "Financial Times" Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Vorbörslich reagierten sie auf Tradegate allerdings nur marktkonform und legten moderat zu. Der Sportartikelhersteller will Läden schließen und seine Investitionen im Onlinebereich erhöhen. Der Absatz im Bereich E-Commerce soll innerhalb der nächsten zwei Jahre verdoppelt werden.

Einem Medienbericht zufolge könnte Tata Steel nach der Gründung des Stahl-Gemeinschaftsunternehmens mit der Thyssenkrupp (4:TKAG) die Mehrheit an diesem übernehmen. Die Aufstockung auf dann mehr als 50 Prozent könnte nach einem Börsengang erfolgen, hieß es von mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Vorbörslich gab es darauf jedoch keine Reaktion bei Tradegate.

Auch Autowerte könnten wieder einen Blick wert sein, denn die Bundesregierung erwägt laut dem "Spiegel" einen Milliardenfonds mit Beteiligung der Autoindustrie zur technischen Nachrüstung von Dieselfahrzeugen. Wie das Nachrichtenmagazin meldete, gibt es Überlegungen, zumindest einen Teil der Dieselflotte mit sogenannten SCR-Katalysatoren nachrüsten zu lassen. Dazu prüfe die Koalition, ob Autokonzerne fünf Milliarden Euro in einen Fonds einzahlen. Die Regierung würde Geld zuschießen.

Macquarie stufte das Papier des Zahlungsabwicklers Wirecard (4:WDIG) von "Underperform" auf "Neutral" hoch. Zugleich wurde das Kursziel mehr als verdoppelt und liegt nun bei rund 87 Euro. Die Aktie, deren Xetra-Kurs aktuell bei 98,26 Euro liegt, reagierte mit einem Aufschlag von 0,75 Prozent.

Zudem steht bald ein weiterer Börsengang an: Der Softwareanbieter Serviceware aus dem Taunus macht nun Tempo. Von diesem Montag an will das Unternehmen bis zum 18. April Aktien im Wert von insgesamt 83,3 bis 101,8 Millionen Euro auf den Markt bringen. Der Preis je Anteilsschein soll zwischen 22,50 und 27,50 Euro liegen. Von den insgesamt bis zu 3,7 Millionen zu platzierenden Aktien sollen 2,5 Millionen aus einer Kapitalerhöhung stammen, weitere 1,2 Millionen von den Alteigentümern - einschließlich einer Mehrzuteilungsoption.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.