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Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum veränderter Start in Feiertagshandel

Veröffentlicht am 03.10.2013, 08:22
Aktualisiert 03.10.2013, 08:24
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt dürfte der Feiertagshandel am Tag der deutschen Einheit ohne größere Bewegungen starten. Knapp eine Stunde vor Handelsstart stand der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Leitindex Dax bei 8.632 Punkten um 0,04 Prozent über dem Xetra-Schluss. Der Future auf den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 deutete am Morgen eine um 0,10 Prozent festere Eröffnung an.

Das Hauptthema bleibt der Etatstreit in den USA und der damit einhergehende teilweise Verwaltungsstillstand, nachdem ein Spitzengespräch zwischen US-Präsident Barack Obama und Vertretern des Kongresses ergebnislos geblieben ist. Auch wenn die meisten Marktteilnehmer nach wie vor an eine Einigung glaubten, setze sich die Erkenntnis durch, dass der Weg dorthin schwieriger und länger sein könnte als bislang erwartet, kommentierte Händler Niall King von CMC Markets. Zudem rückt das Thema Schuldenobergrenze immer näher - bis zum 17.Oktober muss die notwendige Erhöhung durch den Kongress gegangen sein.

K+S STARK - HOFFNUNG AUF ERNEUTES RUSSISCHES KALI-KARTELL

Aktien von K+S haben ihren freundlichen Trend vom späten Vorabend vorbörslich fortgesetzt. Bei Lang & Schwarz lagen sie zuletzt im Vergleich zu ihrem schwachen Xetra-Schluss mit 3,22 Prozent im Plus. Bereits am Mittwochabend hatten sie positiv auf einen Medienbericht reagiert, wonach der 22-prozentige Anteil von Großaktionär Suleiman Kerimov am russischen Kali-Weltmarktführer Uralkali wohl an heimische Käufer gehen soll. Kreisen zufolge will der Kreml wohl auch das Preiskartell mit dem weißrussischen Staatskonzern Belaruskali wiederbeleben. Der Ausstieg von Uralkali hatte Ende Juli wegen des drohenden Preiskriegs für massive Verwerfungen am Kalimarkt gesorgt.

Schwächster Dax-Wert waren ThyssenKrupp , die mit einem halben Prozent Minus ihre Vortagesgewinne vorbörslich wieder abgaben.

BERTELSMANN BIETET ZWEI MILLIONEN RTL-AKTIEN AN

Im MDax rutschten die Aktien der RTL Group um 1,27 Prozent ab. Großaktionär Bertelsmann baut seinen Bestand an RTL-Aktien etwas ab. In einem beschleunigten Bookbuilding-Angebot würden institutionellen Investoren bis zu zwei Millionen Anteilscheine angeboten, teilte der Gütersloher Medienkonzern am Mittwoch mit. Dies entspricht einem Anteil von 1,3 Prozent am Aktienkapital der RTL Group. Nach dem Verkauf hält Bertelsmann mit 75,1 Prozent aber immer noch eine satte Mehrheit an der Fernsehgruppe.

Verkauft wurden auch Gerresheimer-Papiere , die sich am Vortag nach Zahlen noch an die Spitze im Index mittelgroßer Werte gesetzt hatten. Die Credit Suisse senkte die Einstufung für den Verpackungsspezialisten nun auf 'Neutral'./ag/rum

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