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Aktien Frankfurt Ausblick: Schaukelbörse geht weiter - Dax im Minus erwartet

Veröffentlicht am 28.01.2022, 08:19
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) bleibt seinem Schlingerkurs auch am letzten Tag der Woche treu. Nach dem kräftigen Dreh ins Plus vom Vortag dürfte es am Freitag zunächst wieder abwärts gehen: Eine Stunde vor dem Xetra-Start signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex einen Rückgang um 0,63 Prozent auf 15 426 Punkte. Damit deutet sich für das Börsenbarometer ein Wochenverlust von rund einem Prozent an. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird am Freitag zur Eröffnung mit einem Minus von rund 0,4 Prozent erwartet.

Die Sorge mit Blick auf die nahe Zinswende in den USA und ihr Tempo hatte den Dax tags zuvor zunächst bis knapp unter 15 200 Punkte zurückgeworfen. Dann übernahmen die Käufer wieder das Regiment und sorgten dafür, dass der Leitindex letztlich die Marke von 15 500 Punkten überwand.

Große Schwankungen dürften das Börsengeschehen laut dem Marktanalysten Edward Moya vom Broker Oanda noch einige Zeit prägen. Denn die Schnäppchenjäger hätten neben "buy the dip" - ein neues Motto, nämlich "sell the rally". Sie suchten also bei gefallenen Kursen immer wieder ihre Chance, aber eher nicht für längerfristige Anlagen.

Unter den Einzelwerten könnten die Aktien der Gabelstapler-Produzenten Kion (4:KGX) und Jungheinrich (4:JUNG_p) nach positiven Analystenstudien für Aufmerksamkeit sorgen. Die britische Großbank HSBC (LON:HSBA) sprach für beide Papiere eine Kaufempfehlung aus und erhöhte ihre Kursziele. Auch die Baader Bank stufte die Kion-Aktie von "Add" auf "Buy" hoch und hob das Kursziel von 103 auf 108 Euro an. Die mittelfristigen Wachstumsaussichten für den Hersteller von Lagertechnik seien exzellent, lobte Analyst Peter Rothenaicher. Die jüngste Kursschwäche biete eine gute Kaufgelegenheit. Im vorbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate gewannen beide Werte zuletzt jeweils 2,4 Prozent.

Der Keramikhersteller Villeroy und Boch (4:VIBG_p) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nach eigenen Angaben den höchsten operativen Gewinn (Ebit) seit dem Börsengang 1990 erzielt. Das Betriebsergebnis stieg auf rund 92 Millionen Euro und der Nettoumsatz inklusive Lizenzerlöse legte um 18 Prozent auf 945 Millionen Euro zu. Beide Werte lagen über den im September vorgelegten Unternehmensprognosen. Auf Tradegate rückten die Aktien um 1,5 Prozent vor.

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