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Aktien Frankfurt: Dax leicht im Plus vor den US-Jobdaten

Veröffentlicht am 04.05.2018, 11:46
Aktualisiert 04.05.2018, 11:50
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax leicht im Plus vor den US-Jobdaten
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Auf und Ab am deutschen Aktienmarkt hat sich auch am Freitag fortgesetzt. Nach dem Rückschlag am Vortag demonstrierte der Dax (DAX) mit Unterstützung der Wall Street vom Donnerstagabend wieder etwas Stärke. Allerdings bröckelten die Gewinne im Handelsverlauf etwas ab.

Bis zur Mittagszeit stieg der deutsche Leitindex um 0,18 Prozent auf 12 712,86 Punkte. Vor den US-Arbeitsmarktdaten für April prägt zunehmend Vorsicht die Stimmung. Denn: "starke US-Arbeitsmarktdaten werden als Trigger für eine Zinsanhebung im Juni dienen", sagte Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker. Steigende Zinsen aber mindern die Attraktivität von Aktien als Anlageform und machen beispielsweise Anleihen interessanter.

Der MDax (MDAX) legte zur Mittagszeit um 0,30 Prozent auf 26 311,19 Punkte zu. Das Technologiewerte-Barometer TecDax (TecDAX) kam zuletzt mit plus 0,08 Prozent auf 2693,31 Punkte kaum vom Fleck. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) zeigte sich ebenfalls nur wenig verändert mit minus 0,06 Prozent. Der Eurokurs (EU0009652759) schwächelte weiter und hielt sich unter der Marke von 1,20 US-Dollar.

Bevor am Nachmittag die Aufmerksamkeit zu den Jobdaten in den USA geht, setzte sich hierzulande mit den Quartalszahlen von BASF (4:BASFN) und BMW (4:BMWG) die Berichtssaison im Dax fort. Sowohl der Chemiekonzern als auch der Münchner Autobauer litten zum Jahresauftakt unter der Eurostärke. Beide behielten aber ihre Jahresziele bei. Während die BASF-Aktien daraufhin um 0,7 Prozent zulegten, büßten die BMW-Papiere 1,8 Prozent ein. Allerdings sind Autowerte in jüngster Zeit auch wieder sehr gut gelaufen.

Zudem informierten noch einige weitere Unternehmen aus dem MDax, dem TecDax und dem SDax (SDAX) über ihren Geschäftsverlauf zum Jahresauftakt. Um 6,5 Prozent ging es dabei für die Anteile des Spezialchemieunternehmens Lanxess (4:LXSG) nach oben und damit an die Spitze des MDax. Für das erste Quartal wurden sowohl Zuwächse beim Umsatz als auch beim Gewinn gemeldet und die Jahresziele angehoben.

Mit einem Plus von 3,8 Prozent profitierten zudem die Aktien von Rheinmetall (4:RHMG) vom Quartalsbericht samt Auftragsflut für den Autozulieferer und Rüstungskonzern. Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich (4:JUNG_p) hingegen startete zwar ebenfalls mit Schwung ins neue Jahr, doch Analysten äußerten sich kritisch über die ihres Erachtens bereits hohe Bewertung der Aktie. Die Anteile zählten mit minus 2,3 Prozent zu den Schlusslichtern im Index der mittelgroßen Unternehmen.

Der im TecDax notierte österreichische Technologiekonzern S&T verdoppelte im ersten Quartal dank einer besseren Auftragslage und Sparmaßnahmen seinen Gewinn. Zugleich wurde die Jahresprognose bekräftigt. Nach heftigen Kurssprüngen der Aktien nach oben und unten zeigten sie sich zuletzt schwach mit minus 1,8 Prozent.

Abgeschlagen am Index-Ende jedoch versammelten sich die Anteile von Freenet (4:FNTGn), die 6,5 Prozent einbüßten. Der Mobilfunkanbieter hatte am Vorabend mit seinen Quartalsergebnissen enttäuscht, woraufhin Analyst Joshua Mills von Goldman Sachs (NYSE:GS) seine Verkaufsempfehlung bekräftigte.

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