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Aktien Frankfurt: Dax stagniert - Vage Hoffnung auf Fortschritt in Ukraine-Krise

Veröffentlicht am 26.09.2014, 12:39
Aktien Frankfurt: Dax stagniert - Vage Hoffnung auf Fortschritt in Ukraine-Krise
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax F:DAX hat sich am Freitagmittag nur wenig verändert präsentiert. Zuletzt stand der deutsche Leitindex 0,03 Prozent tiefer bei 9507,39 Punkten, nachdem er am Donnerstag mehr als anderthalb Prozent verloren hatte. Damit summiert sich der Dax-Verlust im bisherigen Wochenverlauf auf rund drei Prozent. Für den MDax F:MDAX ging es am Freitag um 0,44 Prozent auf 15 857,61 Punkte nach unten. Der TecDax F:TDXP verlor 0,55 Prozent auf 1235,12 Punkte. Der EuroStoxx 50 F:SX5E als Leitindex der Eurozone stieg hingegen um 0,36 Prozent auf 3213,95 Punkte.

US-Konjunkturdaten und eine drohende Verschärfung des Konflikts zwischen der EU und Russland hatten den Dax am Donnerstag belastet. Am Freitag kamen aus Deutschland enttäuschende Konjunkturnachrichten hinzu: Die zahlreichen internationalen Krisen haben der Konsumstimmung erneut einen deutlichen Dämpfer versetzt. Entlastung für den Dax kam von Medienberichten, wonach der russische Präsident Wladimir Putin erwägt, sich erneut mit seinem ukrainischen Amtskollegen Petro Poroschenko zu treffen. Denkbar seien auch Gespräche unter Einbeziehung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des französischen Staatspräsidenten Francois Hollande.

ADIDAS NACH NIKE-ZAHLEN SCHWÄCHER

Aktien von Adidas F:ADS sackten nach einer festeren Eröffnung ab und verloren zuletzt 0,62 Prozent. Der größte US-Sportartikelhersteller Nike (NYS:NKE) F:NKE überzeugte am Vortag die Börse mit guten Geschäftszahlen, woraufhin die Titel auf ein Rekordhoch kletterten. Marktexperten zogen daraus uneinheitliche Rückschlüsse auf den deutschen Wettbewerber von Nike. Ein Händler meinte, langfristig dürfte der wachsende Marktanteil von Nike die Adidas-Papiere unter Druck setzen.

Die im MDax gelisteten Papiere von Kuka F:KU2 sackten um mehr als zwei Prozent ab. Der Anlagenbauer versucht mit einer Übernahme unabhängiger vom Automobilmarkt zu werden. Dazu soll der Logistikexperte Swisslog gekauft werden. Negativ sei, dass die Übernahme nicht nur über vorhandene Barmittel, sondern auch eine Kapitalerhöhung finanziert werden soll, meinte ein Börsianer.

AIXTRON ZIEHEN WEITER AN

Im TecDax sorgten Analystenkommentare für die größten Kursausschläge. So knüpften die Titel von Aixtron (ETR:AIXA) an der Index-Spitze mit plus 5,73 Prozent an ihren fulminanten Kurssprung vom Vortag an. Grund dafür waren positive Analystenkommentare nach einem Großauftrag aus China. Papiere von Drillisch F:DRI büßten 2,77 Prozent ein. Hier hatte sich die Commerzbank skeptisch zu den Titeln des Mobilfunk-Discounters geäußert.

--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---

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