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Aktien Frankfurt Schluss: Auch nach dem US-Jobbericht belasten die Zinssorgen

Veröffentlicht am 07.01.2022, 17:44
Aktualisiert 07.01.2022, 17:45
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Neueste Arbeitsmarktdaten aus den USA haben am deutschen Aktienmarkt am Freitag die Furcht der Anleger vor schnell steigenden Zinsen wachgehalten. Der Leitindex Dax (DAX) verlor weitere 0,65 Prozent auf 15 947,74 Punkte. Für die erste Handelswoche des Jahres 2022 ergibt dies noch ein Plus von 0,4 Prozent.

Bereits am Vortag hatten Zinssorgen dem Dax einen Dämpfer verpasst, nachdem er am Mittwoch nur knapp sein Rekordhoch von 16 290 Punkten verpasst hatte. Der MDax (MDAX) für die mittelgroßen Unternehmen gab am Freitag um 0,55 Prozent auf 34 975,84 Punkte nach. In den USA sank die Arbeitslosigkeit im Dezember weiter. Die Löhne stiegen stärker erwartet. Vor dem Hintergrund der gesunkenen Arbeitslosenquote und der kräftigen Lohnsteigerungen dürfte sich die US-Notenbank in der beschlossenen, schnelleren Gangart bei der Rückführung der konjunkturstützenden Anleihekäufe bestätigt sehen, schrieb Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Eine schärfere Gangart der Fed würde die Renditen weiter steigen lassen, sodass Aktien gegenüber festverzinslichen Anleihen an Attraktivität einbüßen würden.

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