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Aktien Frankfurt Schluss: Ukraine-Krise belastet erneut den Dax

Veröffentlicht am 17.02.2022, 17:50
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Donnerstag etwas unter wieder aufgeflammten Sorgen wegen einer Eskalation des Ukraine-Konflikts gelitten. Der deutsche Aktienindex schloss nach einem zunächst verhaltenen Handelsstart 0,67 Prozent tiefer bei 15 267,63 Punkten und knüpfte damit an seine Vortagesverluste an. Der MDax der mittelgroßen Werte gab um 0,43 Prozent auf 33 389,03 Punkte nach.

Die Nervosität am Markt hatte am Nachmittag spürbar zugenommen. Die Furcht vor einem russischen Angriff auf die Ukraine wächst trotz aller Beteuerungen aus Moskau. US-Präsident Joe Biden sagte, die Gefahr einer Invasion sei "sehr hoch". Nach seiner Einschätzung kann es "in den nächsten paar Tagen" dazu kommen. Es gebe auch Grund zur Annahme, dass Moskau in eine Operation unter falscher Flagge verwickelt sei - so werden Machenschaften bezeichnet, um einen Vorwand für einen Angriff künstlich zu inszenieren. Russland bekräftigte dagegen erneut einen Teilabzug seiner Truppen von der ukrainischen Grenze.

"Immer mehr zeigt sich jetzt, dass das Aufatmen in der Welt und an der Börse nach den Meldungen über einen russischen Teilabzug aus dem Krisengebiet verfrüht und die Befürchtung, dass der Konflikt die Anleger noch lange beschäftigen würde, berechtigt waren", schrieb Marktanalyst Konstantin Oldenburger vom Handelshaus CMC Markets (LON:CMCX). Mit der weiterhin unklaren Lage in der Ukraine blieben potenzielle Aktienkäufer weiter an der Seitenlinie und wollten im Falle eines von Biden befürchteten zeitnahen Kriegsbeginns nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden.

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